“…[116] Wie in der Katalyse ist es dabei wichtig, so wenig wie mˆglich Dotierstoff zu verwenden, um den gew¸nschten Grad an Helizit‰t (Ganghˆhe in mm der induzierten Helix) zu erreichen; die Ma˚zahl hei˚t Helical Twisting Power (HTP, Einheit mm À1 ; Abbildung 8). [117] Bevor die ersten TADDOLe als Dotierstoffe getestet wurden, galten HTP-Werte von 100 mm À1 als hoch, [119] beim Test unserer TADDOL-Sammlung fanden wir schnell Derivate mit Werten von 300 ± 400 mm À1 , [83] und den Rekord mit 534 mm À1 h‰lt ein Fluorenylidenderivat mit zwei Tetrakis(2-naphthylmethanol)-Substituenten [118,120] (Abbildung 8). Die Theorie des HTP-Effektes ist kompliziert, [121] und es ist bisher nicht sicher, ob nur die Konformation des TADDOLs wichtig ist oder ob auch die aenderung der Orientierung der Hauptachsen des Ordnungstensors zum Molek¸lger¸st im Fl¸ssigkristall eine Rolle spielt (siehe die starke Abnahme von 250 auf 150 mm À1 bei 24 8C, wenn das 2-Naphthyl-TADDOL 1 f als cyclisches OSi(Me 2 )O-Derivat πgesch¸tzt™ wird, Abbildung 8, rechts unten).…”