2014
DOI: 10.1007/s00103-014-1976-6
|View full text |Cite
|
Sign up to set email alerts
|

Chronische Erkrankungen und impfpräventable Infektionserkrankungen bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland

Help me understand this report

Search citation statements

Order By: Relevance

Paper Sections

Select...
3
1
1

Citation Types

1
17
0
24

Year Published

2016
2016
2021
2021

Publication Types

Select...
5
3

Relationship

0
8

Authors

Journals

citations
Cited by 67 publications
(42 citation statements)
references
References 61 publications
1
17
0
24
Order By: Relevance
“…Kinder mit den unterschiedlichsten angeborenen und erworbenen Krankheiten oder Behinderungen somatischer und/oder psychischer Art, mit akuter Symptomatik und/ oder chronischem Verlaufsgeschehen sowie (schwerst-) pflegebedürftige und lebenslimitierend erkrankte Kinder bilden die Zielgruppen von Pflegeforschung. Mit dem longitudinalen Kindergesundheitssurvey KiGGS liegen erstmalig epidemiologische Daten zu Kindern mit chronischen Krankheiten und Gesundheitsbeeinträchtigungen für Deutschland vor [14]. Obwohl hierzulande wie interna-tional für diese Prävalenzraten von bis zu 20 Prozent angegeben werden, muss die Verlässlichkeit der Daten vorsichtig betrachtet werden.…”
Section: Zielgruppenunclassified
See 2 more Smart Citations
“…Kinder mit den unterschiedlichsten angeborenen und erworbenen Krankheiten oder Behinderungen somatischer und/oder psychischer Art, mit akuter Symptomatik und/ oder chronischem Verlaufsgeschehen sowie (schwerst-) pflegebedürftige und lebenslimitierend erkrankte Kinder bilden die Zielgruppen von Pflegeforschung. Mit dem longitudinalen Kindergesundheitssurvey KiGGS liegen erstmalig epidemiologische Daten zu Kindern mit chronischen Krankheiten und Gesundheitsbeeinträchtigungen für Deutschland vor [14]. Obwohl hierzulande wie interna-tional für diese Prävalenzraten von bis zu 20 Prozent angegeben werden, muss die Verlässlichkeit der Daten vorsichtig betrachtet werden.…”
Section: Zielgruppenunclassified
“…Obwohl hierzulande wie interna-tional für diese Prävalenzraten von bis zu 20 Prozent angegeben werden, muss die Verlässlichkeit der Daten vorsichtig betrachtet werden. So kommt die KiGGS-Study Group zu dem Ergebnis, dass im Vergleich zu den Aussagen der Eltern die Prävalenzraten von den 11-17-Jährigen selbst niedriger eingeschätzt werden [14]. Nach Elternberichten wachsen zudem vier von fünf Kindern weitgehend unbeeinflusst von der Erkrankung auf.…”
Section: Zielgruppenunclassified
See 1 more Smart Citation
“…Zudem nutzen Kinder und Jugendliche aus sozial benachteiligten Familien, trotz allgemein hoher Akzeptanz, in geringerem Maße präventive Maßnahmen wie Früherkennungsuntersuchungen [9]. Vor dem Hintergrund des veränderten Krankheitsspektrums bei Kindern und Jugendlichen mit wachsender Bedeutung chronischer Erkrankungen und psychischer Störungen, kommt dem Versorgungsbedarf dieser Altersgruppe, insbesondere bezüglich rehabilitativer Leistungen, ein gestiegener Stellenwert zu [5,11,12]. Während für die ambulante und stationäre Versorgung erste Ergebnisse zur Wirkung sozialer Ungleichheiten vorliegen, gibt es kaum Erkenntnisse für die rehabilitative Versorgung im Allgemeinen und für den Bereich der stationären Kinderrehabilitation im Speziellen [13].…”
Section: Einleitung ▼unclassified
“…Insgesamt weisen nach Daten der KiGGS Studie ca. 16 % der Kinder und Jugendlichen in Deutschland ein chronisches Gesundheitsproblem auf [7], bei etwa 20 % zeigen sich Hinweise auf psychische Störungen [3]. Im Rahmen pädiatrischer Versorgungsmaßnahmen schlägt sich das veränderte Krankheitsspektrum in einem wachsenden Stellenwert rehabilitativer Maßnahmen nieder [8].…”
Section: Introductionunclassified