“…Zudem nutzen Kinder und Jugendliche aus sozial benachteiligten Familien, trotz allgemein hoher Akzeptanz, in geringerem Maße präventive Maßnahmen wie Früherkennungsuntersuchungen [9]. Vor dem Hintergrund des veränderten Krankheitsspektrums bei Kindern und Jugendlichen mit wachsender Bedeutung chronischer Erkrankungen und psychischer Störungen, kommt dem Versorgungsbedarf dieser Altersgruppe, insbesondere bezüglich rehabilitativer Leistungen, ein gestiegener Stellenwert zu [5,11,12]. Während für die ambulante und stationäre Versorgung erste Ergebnisse zur Wirkung sozialer Ungleichheiten vorliegen, gibt es kaum Erkenntnisse für die rehabilitative Versorgung im Allgemeinen und für den Bereich der stationären Kinderrehabilitation im Speziellen [13].…”