Clonidine in paediatric anaesthesia

Clonidine: an alternative to benzodiazepines for premedication in children

“…Although clonidine can induce hypotension and bradycardia in adults no serious adverse effects, for example pronounced hypotension and bradycardia, have been reported in children when using doses of clonidine of less than 10 mg/kg [44]. Late-onset haemodynamic reactions are not reported in the literature and have not been observed in our own clinical practice of clonidine premedication.…”

α2-Adrenoceptor agonists in anaesthesia: a new paradigm

“…Clonidine premedication has been evaluated in children as well as adults [22]. In children, oral clonidine has anxiolytic and sedative effects and it has been demonstrated to provide preoperative pain relief, to reduce anaesthetic requirements, and to facilitate postoperative analgesia.…”

Clonidin in der Kinderanästhesie

“…Die Steigerung der para− sympathischen Aktivität und gleichzeitige Hemmung der sym− pathischen Aktivität mit einer Verminderung der Noradrenalin− ausschüttung an Nervenendigungen ist ebenfalls ein Effekt durch Stimulation von a 2 −Rezeptoren [19,20]. Auch eine Steige− rung der Aktivität inhibitorischer Interneurone (GABA−Sensitiv) im Locus coeruleus wird diskutiert, welche ein guter Erklärungs− weg für den sedierenden Effekt und die Verminderung der MAC− Werte volatiler Anästhetika wäre [21]. …”

“…für Clonidin in der Kinderanästhesie Prämedikation In zahlreichen Studien wurde Clonidin als Prämedikationsmittel gegenüber den Benzodiazepinen verglichen. Diese Studien kom− men zu dem Ergebnis, dass die Wirkung von Clonidin hinsicht− lich Anxiolyse, Sedierung und Amnesie mit denen der Benzodia− modifiziert nach Nishina et al Paediatric Anaesthesia 1999; 9 : 187 ± 202[21].…”

“…Die Kombination von Lokalanästhetika und Clonidin führt bei lo− kaler und regionaler Applikation zu einer erheblichen Wirkungs− verlängerung der Lokalanästhetika (30 ± 50 %). Die Dosierungs− empfehlung liegt bei 1 ± 5 g/kg[21]. Als Wirkungsmechanismus wird eine direkte Hemmung der Erregung schmerzleitender Ner− venfasern angenommen, mit besonderer Affinität zu C− und Ad− Fasern[56].…”