2021
DOI: 10.14361/9783839455036
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Co-Parenting und die Zukunft der Liebe

Abstract: »Co-Parenting« als Familienkonzept breitet sich aus und stellt die Versprechen des romantischen Liebesideals mitsamt seinem geschlechterungleichen Normalfamilienmodell in Frage. Doch was bedeutet das für die Liebe selbst? Wird sie zerstört oder transformiert und öffnet sie sich für neue Familien- und Beziehungsformen? Entfaltet sich in der post-romantischen Elternschaft gar ein utopisch-emanzipatives Potenzial, das Frauen und LGBTIQ*s aus patriarchalen, hetero- und paarnormativen Herrschaftsverhältnissen befre… Show more

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“…Liebe, maßlos überfrachtet mit Ansprüchen und Glückserwartungen, ist so von Anbeginn zum Scheitern verurteilt, sie kann ihre eigenen Ansprüche gar nicht erfüllen. Ein weiterer Grund, ›warum Liebe weh tut‹… -und die Trennungs-wie Scheidungszahlen seit vielen Jahren 21 Die Fragen des Buches und die folgenden Szenarien werden ähnlich, aber kürzer, in Wimbauer (2021) zusammengefasst und sind zuerst in Wimbauer (2017) formuliert worden.…”
Section: Fragen Des Buches Und Szenarien Zur Zukunft Der Liebeunclassified
“…Liebe, maßlos überfrachtet mit Ansprüchen und Glückserwartungen, ist so von Anbeginn zum Scheitern verurteilt, sie kann ihre eigenen Ansprüche gar nicht erfüllen. Ein weiterer Grund, ›warum Liebe weh tut‹… -und die Trennungs-wie Scheidungszahlen seit vielen Jahren 21 Die Fragen des Buches und die folgenden Szenarien werden ähnlich, aber kürzer, in Wimbauer (2021) zusammengefasst und sind zuerst in Wimbauer (2017) formuliert worden.…”
Section: Fragen Des Buches Und Szenarien Zur Zukunft Der Liebeunclassified
“…Consequently, this transformation has expanded opportunities for non-heterosexual intimacies, the establishment of same-sex everyday lives, and the formation of non-normative families (Weeks et al, 2001). These sociohistorical shifts have allowed gay men to imagine themselves simultaneously as gay and parents (Berkowitz, 2007), with increased opportunities to become parents, such as through co-parenting arrangements (Jadva et al, 2015; Wimbauer, 2021), foster care or adoption (Goldberg et al, 2011), or transnational gestational surrogacy, in which a surrogate is implanted with an embryo conceived through in-vitro fertilisation using donated oocytes. However, they often face legal obstacles in their resident country, struggling for legal recognition and social visibility, owing to structural heteronormativity, reflecting societal norms of gender binary and heterosexuality.…”
Section: Introductionmentioning
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