Beziehungsaufbau
ZusammenfassungIn die Abstimmung mit dem US-amerikanischen Mutterkonzern starten Sie gut vorbereitet. Sie haben klare Vorstellungen davon, welche Informationen Sie für die Anpassung benötigen. Sofern die Übernahme noch nicht öffentlich bekannt ist, bereiten Sie nun gemeinsam die entsprechende Kommunikation vor und berücksichtigen dabei die unterschiedlichen Stakeholder. Sie sorgen dafür, dass verlässliche Beziehungen entstehen, indem auf beiden Seiten für alle relevanten Themen die jeweiligen Ansprechpartner bekannt sind. So baut sich Schritt für Schritt die Verbindung zwischen der Tochtergesellschaft und dem Mutterkonzern auf. Wenn dies gelingt, kann auf beiden Seiten das Vertrauen wachsen, die Post-Merger-Integration gemeinsam erfolgreich zu meistern.
Die Grundlagen für den Integrationsprozess klärenDie Bestandsaufnahme hat gezeigt, dass Sie für die Integration Informationen von Ihrem Mutterkonzern benötigen. Doch wenn es kurz nach der Übernahme noch ruhig ist, spüre ich oft einen Widerstand, wenn ich zu ersten persönlichen Abstimmungen rate. "Wir haben gerade genug zu tun", wird dann abgewehrt. "Warum sollten wir schlafende Hunde wecken. Wir warten lieber, bis sich unsere neuen Kollegen aus den USA melden und sagen, was sie brauchen." Diese Haltung ist mir mehrfach begegnet -und sie hat Folgen, die vielen nicht bewusst 10