2021
DOI: 10.1055/a-1206-6747
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Das Knochenmarködem-Syndrom: interdisziplinäre Diagnosestrategie und Therapieoptionen

Abstract: ZusammenfassungDas Knochenmarködem (KMÖ) ist ein häufiger, rein deskriptiver Befund in der Magnetresonanztomographie (MRT). Schmerz ist das klinische Hauptsymptom. Knochenmarködeme unterscheiden sich wesentlich in Ursache, zugrundeliegender Erkrankung sowie in Therapie, Verlauf und Prognose. Diese Komplexität macht, zusammen mit dem Fehlen evidenzbasierter Leitlinien, die Identifizierung der Ursachen und deren Therapie zu einer großen Herausforderung. Ein interdisziplinärer Arbeitskreis des osteologischen Schw… Show more

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“…Die Methode sollte möglicherweise nur bei Patienten mit starken Schmerzen, die schwer zu kontrollieren sind, Anwendung finden. Stumpf et al empfehlen die CD erst nach ausbleibender Schmerzreduktion unter Anwendung konservativer Verfahren und weisen darauf hin, dass sie häufig grundsätzlich nicht mehr empfohlen werden 28 .…”
Section: Knochenmarködemsyndrom (Kmös)unclassified
“…Die Methode sollte möglicherweise nur bei Patienten mit starken Schmerzen, die schwer zu kontrollieren sind, Anwendung finden. Stumpf et al empfehlen die CD erst nach ausbleibender Schmerzreduktion unter Anwendung konservativer Verfahren und weisen darauf hin, dass sie häufig grundsätzlich nicht mehr empfohlen werden 28 .…”
Section: Knochenmarködemsyndrom (Kmös)unclassified
“…Dies ist beim KMÖ auch unter dem Blick auf mögliche medikamentöse Maßnahmen mit Iloprost [10,11], Bisphosphonaten [12][13][14] oder Denosumab [15] zu betrachten. Stumpf et al empfehlen ganz klar, die CD erst nach ausbleibender Schmerzreduktion unter Anwendung konservativer Verfahren in Betracht zu ziehen [16]. Auch andere Autoren empfehlen sie aktuell im Allgemeinen nicht mehr [17].…”
Section: Schwerpunktunclassified