Das Konzept der Vorurteilskriminalität und Folgen für die polizeiliche Praxis

Coester, Marc

doi:10.5771/9783845286242-167

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“…, duvarda asılı levha, elektronik sarf malzemesi içinde yer alan veya ezberden okunan bir metin veya telefonda bir bant kaydı gibi11 . Keza sözleşmenin bir kısmında yer alan karşılıklı çetin müzakereler sonucu varılmış sair kuralların varlığı, geri kalan sözleşme kurallarının genel işlem şartları olarak görülmesini engellemez, diğer bir ifade ile sözleşmenin tamamının yukarıdaki üç unsuru barındıran kurallardan ibaret olması gerekli değildir12 . Şimdi bu üç unsurdan ne anlaşılması gerektiği üzerinde durmakta fayda vardır.…”

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Genel İşlem Şartları ve Teşmil ile Yürürlük Denetiminin Esasları

Dağdelen

2019

Marmara Üniversitesi Hukuk Fakültesi Hukuk Araştırmaları Dergisi

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ÖzBu çalışmanın konusunu, bir sözleşmede yer alan kuralların ne zaman genel işlem şartları olarak görülebileceği ve 6098 sayılı Türk Borçlar Kanunu'nda bu kurallar için öngörülen denetimlerden teşmil ve yürürlük denetimleri oluşturmaktadır. Bu sorular bağlamında çalışmada ilk olarak, genel işlem şartları kavramının unsurları üzerinde durulmaktadır. Takiben, kanunda öngörülen denetim mekanizmasına değinilmektedir. Bununla beraber çalışmada, kanunda öngörülen denetim mekanizmasının tamamı değil, bu mekanizmanın belirli bir bölümü olan teşmil ve yürürlük denetimleri incelenmektedir. Esasen Türk Öğretisinde tek başlık altında incelenen bu denetimler, çalışmada birbirinden ayrılmıştır. Kanunda bu denetimleri aşamayan sözleşme kuralları için yazılmamış sayılma sonucu bağlanmıştır. Taraflar açısından bu kurallar çerçevesince bağlamazlık sonucunun hukuki sınıflandırması da yine çalışmada incelenmektedir. AbstractThis paper aims at the provisions in contracts which are deemed as general terms and conditions for which the legislation provides special control in respect of their validity. There are two main questions discussed within the scope of this paper. Firstly, the distinctive structure of the general terms and conditions is examined. Secondly, the certain parts of the control mechanism provided by the Turkish Law of Obligation Nr. 6098 are analyzed, namely the incorporation of the provisions into the contract and their validity without testing reasonableness of their contents in this regard. The general terms and conditions are deemed as unwritten in the event that they fail in these parts of the control. Unwritten means that the parties shall not be bound by these failed provisions; however, the exact legal qualification of their non-binding character is not clear. The paper also tries to give an answer in this regard.

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Genel İşlem Şartları ve Teşmil ile Yürürlük Denetiminin Esasları

Dağdelen

2019

Marmara Üniversitesi Hukuk Fakültesi Hukuk Araştırmaları Dergisi

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Struktureller Wandel rechts motivierter Brandstiftungstäter*innen?

Berberich

Laube

2022

Monatsschrift Für Kriminologie Und Strafrechtsreform

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Zusammenfassung Der vorliegende Beitrag analysiert Wandlungsprozesse im Deliktsfeld rechts motivierter Brandstiftungen in Deutschland im Zeitraum von 2010 bis 2017. Der Fokus liegt hierbei auf Tatverdächtigen bzw. Täter*innen und es wird die Frage beantwortet, wie sich der Wandel der Täter*innenstruktur in den vergangenen Jahren im genannten Deliktsbereich konkret ausgestaltet hat. Als empirische Bezugspunkte dienen zwei laufende Forschungsprojekte, die sich mit unterschiedlichen methodischen Zugängen – einerseits der statistischen Analyse von Tatverdächtigendaten der Polizei, andererseits der auf Täter*innen bezogenen Aktenanalyse – der obigen Forschungsfrage widmen. Die empirischen Ergebnisse belegen einen drastischen Wandel der Tatverdächtigen- bzw. Täter*innenstruktur im Untersuchungszeitraum. So lässt sich ein deutlicher Anstieg des Anteils an weiblichen Tatverdächtigen konstatieren. Auch die für rechte Gewalt eher untypische Altersgruppe der Tatverdächtigen über 30 Jahre hat an Relevanz gewonnen. Darüber hinaus hat der Anteil von Gruppentaten im Zeitverlauf ab – und der Anteil an alleinhandelnden Täter*innen zugenommen. Da über eine Analyse der Tatmittel auf einen hohen Planungsgrad der Taten geschlossen werden kann, lässt sich bilanzieren, dass sich im Zuge der sog. »Flüchtlingskrise« neue, eher der »Mitte der Gesellschaft« zugehörige Tätergruppen gebildet haben, die analytisch nicht mehr in das etablierte Forschungsraster der spontan verübten Jugendgewalt passen.

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Vorurteilskriminalität vor Gericht – die Berücksichtigung von rassistischen, fremdenfeindlichen, antisemitischen oder sonstigen menschenverachtenden Zielen und Beweggründen gem. § 46 Abs. 2 S. 2 StGB im Rahmen der Strafzumessung

Coester,

Rothenburg

2023

Monatsschrift Für Kriminologie Und Strafrechtsreform

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Zusammenfassung Nach Gesetzesreformen 2015 und 2021 bestimmt § 46 Abs. 2 S. 2 des Strafgesetzbuchs (StGB) nun ausdrücklich, dass rassistische, fremdenfeindliche, antisemitische und sonstige menschenverachtende Ziele und Beweggründe bei der Strafzumessung strafschärfend zu berücksichtigen sind. Derzeit liegt außerdem ein neuer Gesetzesentwurf vor, der vorsieht, dass zusätzlich ›geschlechtsspezifische‹ sowie ›gegen die sexuelle Orientierung gerichtete‹ Ziele und Beweggründe aufgenommen werden. Trotz entsprechender Signale der Gesetzgebung, bleibt bis heute offen, ob das Vorgehen des Rechtsstaates bei dem Phänomen der Vorurteilskriminalität von der Erkennung bis zur rechtlichen Würdigung und Verurteilung als angemessen bezeichnet werden kann. Der Beitrag stellt den staatlichen Umgang mit Vorurteilskriminalität dar und fokussiert hierbei die bisherigen Erkenntnisse zur Anwendung des § 46 Abs. 2 S. 2 StGB. Dabei wird das Konzept der Vorurteilskriminalität sowie ihre Erfassung dargestellt, um dann die Rechtslage in Deutschland und den empirischen Forschungsstand zur Berücksichtigung von menschenverachtenden Zielen und Beweggründen in der Praxis zu erörtern. Zuletzt werden mögliche Forschungsperspektiven zur Überprüfung der Rechtsanwendungspraxis von menschenverachtenden Zielen und Beweggründen aufgezeigt.

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Das Konzept der Vorurteilskriminalität und Folgen für die polizeiliche Praxis

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Struktureller Wandel rechts motivierter Brandstiftungstäter*innen?

Vorurteilskriminalität vor Gericht – die Berücksichtigung von rassistischen, fremdenfeindlichen, antisemitischen oder sonstigen menschenverachtenden Zielen und Beweggründen gem. § 46 Abs. 2 S. 2 StGB im Rahmen der Strafzumessung

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