In Anlehnung an die Vorschrift von Roeskyu nd Stalke et al. (Angew.C hem. 2009,1 21, 5793-5796) zur Herstellung des basenstabilisierten Dichlorsilylen-Komplexes NHC Dipp ·SiCl 2 wurden neben dem beschriebenen Nebenprodukt [NHC Dipp -H + ···Cl -]wenige Kristalle des Salzes [NHC Dipp -H···Cl···H-NHC Dipp ]Si(SiCl 3 ) 3 isoliert und kristallographisch charakterisiert (NHC Dipp = N,N-Bis(2,6-diisopropylphenyl)imidazo-2-yliden). Sie enthalten das schwach koordinierende Si(SiCl 3 ) 3 À -Anion, das systematischinhohen Ausbeuten durch die Deprotonierung der konjugierten Brønsted-Säure HSi-(SiCl 3 ) 3 mit NHC Dipp oder 1,2,2,6,6-Pentamethylpiperidin erhalten wurde.D ie durch DFT-Rechnungen abgeschätzte Aciditätv on HSi(SiCl 3 ) 3 ist bedeutend hçher als die anderer H-Silane.D FT-Rechnungen zur elektronischen Struktur von Si-(SiCl 3 ) 3 À ,e inschließlich des elektrostatischen Potentials und der Elektronenlokalisierbarkeit, bestätigen die geringe Basizitätu nd Nukleophilie im Vergleichz ua nderen Silylanionen.