1998
DOI: 10.1007/s001290050219
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Der orale Glukosetoleranztest (oGTT) in der Schwangerschaft

Abstract: Belastung mit 1 g/kg 1993 Belastung mit 75 g Anzahl der oGTT (n ) 931 755 Nüchtern [mg/dl] Mittelwert (± SD) 79 (± 8,1) 78 (± 7,5) 50 % ile 79 77 90 % ile 88 87 97 % ile 97 94 1-h-Wert [mg/dl] Mittelwert (± SD) 130 (± 25,0) 129 (± 26,5) 50 % ile 128 127 90 % ile 163 163 97 % ile 185 186 2-h-Wert [mg/dl] Mittelwert (± SD) 103 (± 23,9) 108 (± 21,0) 50 % ile 100 106 90 % ile 132 135 97 % ile 153 156

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“…Langfristig besteht für Mutter und Kind ein erhöhtes Risiko, im späteren Verlauf an Glukosestoffwechselstörungen zu erkranken [10][11][12]. In der Literatur und den Richtlinien [2,3,9,13,14] herrscht nach wie vor keine Einigkeit hinsichtlich der Grenzwerte des oGTTs und der Grenzwerte mütterlicher Blutzuckerkonzentrationen, die über den Einsatz einer Insulintherapie entscheiden. Die Ursache dafür ist, dass die fetalen Insulinkonzentrationen nicht ausschließlich unmittelbare Folge der mütterlichen Blutzuckerspiegel sind, sondern von weiteren Faktoren, wie der Plazentafunktion und der unterschiedlichen Insulinausschüttung auf mütterlicher und fetaler Seite beeinflusst werden.…”
Section: Originalarbeit 185unclassified
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“…Langfristig besteht für Mutter und Kind ein erhöhtes Risiko, im späteren Verlauf an Glukosestoffwechselstörungen zu erkranken [10][11][12]. In der Literatur und den Richtlinien [2,3,9,13,14] herrscht nach wie vor keine Einigkeit hinsichtlich der Grenzwerte des oGTTs und der Grenzwerte mütterlicher Blutzuckerkonzentrationen, die über den Einsatz einer Insulintherapie entscheiden. Die Ursache dafür ist, dass die fetalen Insulinkonzentrationen nicht ausschließlich unmittelbare Folge der mütterlichen Blutzuckerspiegel sind, sondern von weiteren Faktoren, wie der Plazentafunktion und der unterschiedlichen Insulinausschüttung auf mütterlicher und fetaler Seite beeinflusst werden.…”
Section: Originalarbeit 185unclassified
“…Die Ursache dafür ist, dass die fetalen Insulinkonzentrationen nicht ausschließlich unmittelbare Folge der mütterlichen Blutzuckerspiegel sind, sondern von weiteren Faktoren, wie der Plazentafunktion und der unterschiedlichen Insulinausschüttung auf mütterlicher und fetaler Seite beeinflusst werden. Aus diesem Grund empfiehlt die Arbeitsgruppe um Weiss [7,13,15] die Indikation zur Insulintherapie direkt anhand der Fruchtwasserinsulinkonzentration zu stellen. Die betroffenen Schwangeren stehen dieser Möglichkeit der Diagnostik eines fetalen Hyperinsulinismus aufgrund der Invasivität und den damit verbundenen Komplikationen jedoch eher ablehnend gegenüber.…”
Section: Originalarbeit 185unclassified
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“…Wir betrachten das Fehlen des 1-h-Wertes bei der Beurteilung des Tests als den gröûten Nachteil der WHO-Kriterien, wodurch falsch positive Tests erhöht sind. Der 1-h-Wert ist in der Schwangerschaft von gröûter Bedeutung [58], da insbesondere der Glukosepeak die Plazentabarriere überwindet und diese sehr hohen Werte zu Schädigungen der Frucht führen können [11].…”
Section: Verschiedene Testverfahrenunclassified
“…Deshalb sollte von einer Belastung mit 100 g Glukose Abstand genommen werden, zudem sie schlechter vertragen werden und keine Vorteile für die Diagnose des Gestationsdiabetes bestehen. Ebenso sind Patientinnen mit geringem Körpergewicht deutlich überbelastet [58].…”
Section: Verschiedene Testverfahrenunclassified