Aus D‐Arabinose‐dialkylmercaptalen entstehen beim Behandeln mit Benzaldehyd, Kupfersulfat und Schwefelsäure 2,3; 4,5‐Di‐O‐benzyliden‐D‐arabinose‐dialkylmercaptale 7a,b,g. 2,3‐O‐Benzyliden‐D‐arabinose‐dialkylmercaptale 6a–g werden aus 5‐0‐Benzoyl‐D‐arabinose‐dialkylmercaptalen durch Kondensation mit Benzaldehyd, Kupfersulfat und Schwefelsäure und anschließende Entbenzoylierung der dabei gebildeten 5‐O‐Benzoyl‐2,3‐O‐benzyliden‐D‐arabinose‐dialkylmercaptale 5a–g synthetisiert. Die Verbindungen 5a–d, f bilden mit Phenylisocyanat in Pyridin entsprechende Urethane 4a–d, f, die Verbindungen 6a–d, f die Urethane 9a–d, f. Durch Oxydation mit Kaliumpermanganat in Eisessig werden die Verbindungen 4a–d, f in entsprechende 1,1‐Bis‐alkylsulfonyl‐Verbindungen 1a–d, f übergeführt. Analog erhält man aus den Urethanen 9b, c,f die 1,1‐Bis‐alkylsulfonyl‐Verbindungen 8b, c,f aus 7a, b die 1,1‐Bis‐alkylsulfonyl‐Verbindungen 10a, b.