“…Das breite Spektrum an Symptomen, die Vielzahl der möglichen Differenzialdiagnosen, die Anzahl der negativen Appendektomien sowie die hohen Perforationsraten insbesondere bei Kindern machen deutlich, dass trotz gewaltiger Fortschritte der Diagnostik nach wie vor in vielen Fällen erhebliche Schwierigkeiten bestehen, eine Appendizitis zweifelsfrei zu diagnostizieren [10,26]. Die Sonografie des Abdomens hat einen hohen Stellenwert in der Appendizitis-Diagnostik und wird von vielen Autoren als Methode der ersten Wahl empfohlen [6,9,14,17]. Puylaert et al stellten erstmals 1986 bei 25 von 28 Patienten mit operativ histologisch nachgewiesener Appendizitis präoperativ die entzündete Appendix in der Sonografie dar.…”