Die Antimykotica

Rieth, H.

doi:10.1007/978-3-642-94850-3_12

Cited by 5 publications

(1 citation statement)

References 539 publications

Supporting

Mentioning

Contrasting

Order By: Relevance

“…It was noticed that mycotic diseases of the scalp in children were spontaneously healed at the onset of puberty. This fact leads to think that the sexual hormones should play an important role in the healing process: Appropriate treatment trials showed no direct support for such connection (RIETH, 1962). DOBES (1950,1955) postulated that after parenteral administration of sexual hormones quick healing takes place.…”

Section: Discussionmentioning

confidence: 99%

The effect of hormones on some fungi in vitro

Moursi

Refai

2009

Mycoses

View full text Add to dashboard Cite

Zusammenfassung Die Wirkung von Sexualhormonen (Stilböstrol, Östron, Äthinylöstradiol, Progesteron, Testosteronpropionat), Epiphysenhormonen, Schilddrüsenhormonen und Nebennieren‐rindenhormonen auf das Wachstum von Candida albicans, Mikrosporum gypseum und Aspergillus niger wurde in vitro untersucht. Stilböstrol stimulierte in kleinen Dosen (0,001 mg/ml) das Wachstum von Candida albicans und Mikrosporum gypseum, während es in höheren Dosen (6 mg/ml) eine fungizide Wirkung aufwies. Eine Hemmwirkung wurde beobachtet bei 0,25 bis 3 mg/ml auf Candida albicans, von 0,01 bis 3 mg/ml auf Mikrosporum gypseum und von 0,01 bis 6 mg/ml auf Aspergillus niger. In kleinen Dosen (0,001 bis 0,01 mg/ml) förderte Östron das Wachstum von A. niger, ebenso wie Äthinylöstradiol das Wachstum von M. gypseum und A. niger. Progesteron hatte keine Wirkung auf das Wachstum von C. albicans von 0,05 bis 6 mg/ml, aber es förderte das Wachstum von M. gypseum und A. niger in Dosen von 0,05 bis 0,5 mg/ml und 0,5 bis 1 mg/ml. Eine Hemmwirkung auf M. gypseum wurde bei hohen Dosen von 1 bis 6 mg/ml beobachtet, auf A. niger in Dosen von 3 bis 6 mg/ml. Testosteronpropionat förderte das Wachstum von C. albicans in Dosen von 0,05 bis 6 mg/ml, M. gypseum in Dosen von 3 bis 6 mg/ml, A. niger in Dosen von 1 bis 6 mg/ml. Epiphysenvorderlappenextrakt hemmte die Testpilze in Dosen zwischen 0,05 bis 0,3 E/ml. Fungizid wirkten 0,3 E/ml auf A. niger. Schilddrüsenhormon förderte das Wachstum der Testpilze in Dosen von 6 und 12 mg/ml. 17α‐hydroxy‐11‐dehydro‐corticosteronacetat förderte das Wachstum von A. niger in Dosen von 0,005 bis 5 mg/ml und hemmte das Wachstum von C. albicans in Dosen von 0,2 bis 5 mg/ml. 5 mg/ml zeigten eine fungizide Wirkung auf M. gypseum.

show abstract

Section: Discussionmentioning

confidence: 99%

The effect of hormones on some fungi in vitro

Moursi

Refai

2009

Mycoses

View full text Add to dashboard Cite

show abstract

Ekzematogenkunde

Bandmann

Dohn

1967

Die Epicutantestung

View full text Add to dashboard Cite

Die klinisehe Erfahrung: Schwierigkeiten bei der Behandlung der Vaginalmykose

Spitzbart

1968

Mycoses

View full text Add to dashboard Cite

Obwohl man in der Literatur sehr viele Hinweise zur Behandlung der Vaginalmykose finden kann, hat sich doch in den letzten Jahren die Nystatin-Therapie durchgesetzt. Sie bietet wohl von allen angebotenen Mitteln die grofiten Heilungschancen. Trotzdem sollte man sich immer wieder die Frage vorlegen, ob diese Therapie allein geniigt. Fur die lokalisierte Candidamykose bietet sie nach RIETH zweifellos die besten Ergebnisse. Neuere Antimykotika wie z. B. das Pimaricin sollen nach BRET u. SIMON nur eine absolute Heilungsfrequenz von 60 bis 70 % aufweisen. Durch experimentelle Untersuchungen konntep wir 1960 zeigen, dai3 die Empfindlichkeitsgrenzen besonders fur Candida relativ niedrig liegen. Alle von uns gepriifien 332 Candidastamme waren gegen Nystatin als empfindlich zu betrachten. Neuerdings findet man vermehrt Hinweise, dai3 es trotz Behandlung mit diesem Antimykotikum zum Rezidiv gekommen ist. Wir haben daher unser Patientengut einmal unter diesem Gesichtswinkel iiberpriifk. Alle Patientinnen erhielten zunachst Nystatin in Ovulaform zur intravaginalen Anwendung. Wir verwandten es meist in einer Konzentration von 100 000 I E und applizierten iiber 12 Tage ein Ovulum intravaginal pro die. Insgesamt konnten wir 179 Patientinnen behandeln. Als Entstehungsursache der Vaginalmykose werden haufig Sulfonamide und antibiotische Substanzen angeschuldigt. Vor allem Breitspektrenantibiotika (LAWRENCE) aber auch Kortikosteroide (RIETH) sollen einen nicht unbedeutenden Einflui3 haben. Besonders rasch entwickelt sich die Vaginalmykose nach lokaler Antibiotika-Anwendung (KORTE u. BEHLER), sowie nach Gaben von kohlehydrathaltigen Fluormitteln Wir haben bei bakteriellen Infektionen der Scheide Sulfonamide und Antibiotika zur Anwendung gebracht und konnten bei 55 Frauen eine nachfolgende Vaginalmykose feststellen. Daran waren die einzelnen Mittel wie folgt beteiligt: (JA"). Supracid 5 Falle Nifuran 4 n Neomycin 11 >> Oxytetracyclin 24 Falle Chloronitrin 7 ,, Paromomycin 4 ,, Obwohl wir etwa alle Substanzen gleich haufig anwandten, geht aus dieser Aufstellung hervor, dai3 besonders nach Neomycin und Oxytetracyclin mit einer nachfolgenden Vaginalmykose zu rechnen ist. Es ware daher wichtig, wenn man wegen einer bakteriellen Infektion eine intravaginale antibiotische Therapie betreiben mufl, das Antibiotikum gleichzeitig mit einem Antimykotikum zu koppeln. Unsere Rezidive bzw. therapeutischen Miflerfolge traten aber bei Patientinnen auf, die Nystatin in der oben angefuhrten Dosierung erhalten hatten. Von den insgesamt 179 behandelten Patientinnen wiesen nur 33 = 18,43 % einen therapeutischen Mii3erfolg

show abstract

Die Antimykotica

Cited by 5 publications

References 539 publications

The effect of hormones on some fungi in vitro

The effect of hormones on some fungi in vitro

Ekzematogenkunde

Die klinisehe Erfahrung: Schwierigkeiten bei der Behandlung der Vaginalmykose

Contact Info

Product

Resources

About