2019
DOI: 10.1055/a-0833-8729
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Die Arthrodese des Fingermittelgelenkes: eine Literaturanalyse

Abstract: ZusammenfassungDiese Übersichtsarbeit analysiert die in der Literatur beschriebenen Verfahren zur Arthrodese des Fingermittelgelenkes hinsichtlich ihrer Vor- und Nachteilen unter Berücksichtigung des Zugangsweges, der Techniken der Gelenkflächenpräparation, der verwendeten Arthrodesewinkel und der Nachbehandlung.

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“…Each arthrodesis was performed at a standardized angle of 40°—a compromise between the recommended arthrodesis angles of the PIJ from 20–50°, depending on the finger [ 17 ]. The angle was set by cutting the distal end of each cylinder to 20°.…”
Section: Methodsmentioning
confidence: 99%
“…Each arthrodesis was performed at a standardized angle of 40°—a compromise between the recommended arthrodesis angles of the PIJ from 20–50°, depending on the finger [ 17 ]. The angle was set by cutting the distal end of each cylinder to 20°.…”
Section: Methodsmentioning
confidence: 99%
“…Dickson und Mitarb. fanden in einer systematischen Übersichtsarbeit bei der Auswertung der Arthrodese mit K-Drähten, kopflosen Kompressionsschrauben und der intraossären Drahtnaht keinen statistisch signifikanten Unterschied bezüglich der Infektionsraten [112]. Es zeigte sich jedoch die Tendenz zu einer höheren Konsolidierungsrate bei den Kompressionsschrauben gegenüber den beiden anderen Techniken, während kein statistisch signifikanter Unterschied zwischen den K-Drähten und der intraossären Drahtnaht bestand.…”
Section: Fazitunclassified
“…Wie auch bei den Fingermittelgelenksarthrodesen zeigt sich das Problem einer sehr inhomogenen Studienlage bezüglich der verwendeten Techniken, Indikationen, Nachuntersuchungszeiträumen und Beurteilungskriterien des Therapieerfolges, sodass ein direkter Vergleich der verschiedenen Verfahren limitiert ist 112 , 113 , 114 . Nicht alle Autoren geben eindeutig an, ob es sich bei den als erfolgreich gewerteten Arthrodesen um radiologisch gesicherte Konsolidierungen handelt, zumal beschrieben ist, dass klinisch kein Unterschied zwischen knöcherner oder bindegewebiger Konsolidierung bestehen muss und klinischer und radiologischer Befund nicht immer korrelieren 25 , 37 , 45 , 46 , 115 .…”
Section: Fazitunclassified
“…Die zur Verfügung stehenden operativen Möglichkeiten lassen sich grob in Arthrodesen, Arthroplastiken und Denervationen aufteilen. Arthrodesen (= operative Gelenkversteifungen) stellen im Bereich der Fingergelenke mit knöchernen Heilungsraten bis zu 99 % eine verlässliche Behandlungsmethode zur Schmerzlinderung dar [3]. Für die Erhaltung der Beweglichkeit und somit einer guten Greiffunktion werden jedoch häufiger Arthroplastiken durchgeführt.…”
Section: Einleitung/indikationunclassified