Hegel Und Das Projekt Einer Philosophischen Enzyklopädie. 2019
DOI: 10.2307/j.ctv2k88j3j.8
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Die Einheit von Geist und Welt im absoluten Idealismus

Abstract: I. Die theoretischen Grundlagen der Trennung von Geist und Welt 1 Nach den Kriterien einer einflußreichen (vor allem in den englischsprachigen Ländern vertretenen) Deutung der neuzeitlichen Philosophie enthält das Denken Kants die maximale Dosis an Idealismus, die eine Philosophie vertragen kann, ohne inkonsistent zu werden. Die Radikalisierung des idealistischen Ansatzes durch Fichte, Schelling und Hegel wird demnach als eine Abkehr von den geltenden Vernunftstandards betrachtet. Ausgangspunkt dieser Einschät… Show more

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“…Bevorzugt wird der Geist nicht nur als wirkliches Zeichen des Menschen als vernünftiges Wesen, sondern als Bindeglied zur Göttlichkeit. In einer idealistischen Weltvorstellung erscheint der Körper eher als Schwäche und der Geist eher als Stärke des Menschen; das, was ihn deutlich von anderen Lebewesen unterscheidet (Ferreiro 2019). Auch wenn der Körper in der Konstruktion von rassistischen und diskriminierenden Diskursen als Grundlage einer Diffamierung und Erniedrigung, Sexualisierung und Erotisierung des Anderen gilt und selbst wenn die Darstellung des Körpers als wichtiger Bestandteil des von Stuart Hall (Hall 2013: 225-279) beschriebenen Spektakels des Anderen im Sinne von Hässlichkeit und Abnormität eine wichtige Rolle spielt, gründen diese Körperpraktiken auf einer konstruierten geistigen und intellektuellen Inferiorität der zur Schau gestellten bzw.…”
Section: Introductionunclassified
“…Bevorzugt wird der Geist nicht nur als wirkliches Zeichen des Menschen als vernünftiges Wesen, sondern als Bindeglied zur Göttlichkeit. In einer idealistischen Weltvorstellung erscheint der Körper eher als Schwäche und der Geist eher als Stärke des Menschen; das, was ihn deutlich von anderen Lebewesen unterscheidet (Ferreiro 2019). Auch wenn der Körper in der Konstruktion von rassistischen und diskriminierenden Diskursen als Grundlage einer Diffamierung und Erniedrigung, Sexualisierung und Erotisierung des Anderen gilt und selbst wenn die Darstellung des Körpers als wichtiger Bestandteil des von Stuart Hall (Hall 2013: 225-279) beschriebenen Spektakels des Anderen im Sinne von Hässlichkeit und Abnormität eine wichtige Rolle spielt, gründen diese Körperpraktiken auf einer konstruierten geistigen und intellektuellen Inferiorität der zur Schau gestellten bzw.…”
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