1953
DOI: 10.1016/s0367-1615(17)31941-9
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Die Vegetationsentwicklung der Interglaziale von Großweil-Ohlstadt und Pfefferbichl im Bayerischen Alpenvorland

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“…aufzutauen (K. GRIPP & R. SCHÜTRUMPF 1953 und 9 (Picea-Zeh, die in Groß weil "fehlt") den Schlußabitt des R/W-Interglazials dar. Die jüngeren Schieferkohlen-Schichten der Pollen-:n 10-13 (mit wechselnden Dominanzen von Pinns und Picea und sehr niedrigen Wervon Betula sind im frühen WI gebildet, da Zone 11 in Großweil (mindestens) DO C 14 -Jahre alt ist und nach H. REICH (1953) die pollenanalytischen Befunde für Herabdrückung der Vegetationsstufen um 600 bis 1000 m und mehr sprechen; die adischen Spuren von Alnus, Abies, EMW und Corylus sind sicher mit Ton aus den rglazialen Schichten eingeschwemmt. Alle Schieferkohlen der Pollenzonen 10-13 in istens 600 m ü. d. M. im nördlichen Vorland der Schweizer Alpen dürften ebenfalls : rühe W I zu stellen, d. h. jünger als das Ende des R/W-Interglazials (ca.…”
Section: Die Bedeutung Des Göttweiger Interstadials Im Ablauf Der Würunclassified
“…aufzutauen (K. GRIPP & R. SCHÜTRUMPF 1953 und 9 (Picea-Zeh, die in Groß weil "fehlt") den Schlußabitt des R/W-Interglazials dar. Die jüngeren Schieferkohlen-Schichten der Pollen-:n 10-13 (mit wechselnden Dominanzen von Pinns und Picea und sehr niedrigen Wervon Betula sind im frühen WI gebildet, da Zone 11 in Großweil (mindestens) DO C 14 -Jahre alt ist und nach H. REICH (1953) die pollenanalytischen Befunde für Herabdrückung der Vegetationsstufen um 600 bis 1000 m und mehr sprechen; die adischen Spuren von Alnus, Abies, EMW und Corylus sind sicher mit Ton aus den rglazialen Schichten eingeschwemmt. Alle Schieferkohlen der Pollenzonen 10-13 in istens 600 m ü. d. M. im nördlichen Vorland der Schweizer Alpen dürften ebenfalls : rühe W I zu stellen, d. h. jünger als das Ende des R/W-Interglazials (ca.…”
Section: Die Bedeutung Des Göttweiger Interstadials Im Ablauf Der Würunclassified
“…Die eisfreie Serie von Großweil hat man mit Recht noch in das Riß/Würm-Inter glazial gestellt (R. DEHM 1937, H. REICH 1953. Der Mangel an einer thermophilen, gegenüber dem heutigen wärmeres Klima bezeugenden Flora, auch an Roterde kann in diesen nichtmarinen Horizonten, die nur so liickenvoll abgelagert wurden und noch viel lückenhafter erhalten blieben, so verstanden werden, daß aber allein die S p ä t z e i t dieses Letztinterglazials dort vertreten ist.…”
Section: Der Ausklang Der Letztinterglazialzeitunclassified
“…P. RANGE 1945) in dem Torflager eine vom Eis verschleppte ältere Scholle, welche Deutung sich jedoch schlecht mit WEBERS Grabungsbefund vertrug. Das Interglazial von Fahrenkrug hat aufgrund seines Floreninhaltes in der Interglazial-Literatur seither stets eine Rolle gespielt, wobei die Buchenfunde einerseits zur Deutung solcher Funde anderer Gegenden herangezogen wurden, andererseits dagegen zur Begründung der Fragwürdigkeit der Altersstellung dienten (JESSEN & MILTHERS 1928, REICH 1953, WOLDSTEDT 1955.…”
Section: Introductionunclassified