Cyclopropylidendimedon 3, eine unbeständige und hochreaktive Zwischenstufe, kann durch Inamine 7a–c, f, Inether 7d oder Phenylacetylen (7e) in einer Hetero‐Diels‐Alder‐Reaktion abgefangen werden. Die resultierenden Cycloaddukte 8a–d, f sind zu Carbonsäurederivaten 9a–d, f hydrolysierbar, die entsprechend ihrer Herstellung über die Reaktionssequenz 17 → 5 → 8 → 9 als Produkte einer zweifachen nucleophilen Substitution am Cyclopropan anzusehen sind. Das Cycloaddukt 8e läßt sich dagegen nur unter Öffnung des Dreirings zu 11 hydrolysieren. Analog können die 2‐Cyclopropyliden‐1,3‐dione 13A–13C durch Aminocyclopropylierung von CH‐Säuren 18A–18C und anschließende Desaminierung erzeugt und unter Zusatz von Ethoxyacetylen (7d) oder Ethylvinylether (4) zu den Cycloaddukten 14A, 14B und 15C abgefangen werden.