2009
DOI: 10.1055/s-0028-1109502
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Durchführung und Interpretation der Ösophagusmanometrie: Empfehlungen der Deutschen Gesellschaften für Neurogastroenterologie und Motilität (DGNM), für Verdauungs- und Stoffwechselerkrankungen (DGVS) und für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV)

Abstract: Esophageal manometry examines the pressure profiles of the tubular esophagus and of the esophageal sphincters during resting conditions and in response to swallowing. It is regarded as the reference method for detection of esophageal motility disturbances but, up to date, performance of the procedure is not standardized among centers. This review depicts the recommendations of the German Societies for Neurogastroenterology and Motility, for Digestive and Metabolic Disturbances and for General and Visceral Surg… Show more

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“…Auch eine Refluxerkrankung ist in den meisten Fällen Ausdruck einer Ösophagusmotilitätsstörung im weiteren Sinn mit veränderten Druckverhältnissen im Bereich des UÖS und häufig auch mit assoziierter tubulärer Motilitätsstörung [12]. Dennoch ist die HRM nicht indiziert zur Diagnostik der unkomplizierten Refluxerkrankung [9,13]. Inwieweit Parameter, die die Morphologie und Kontraktilität des ÖGÜ anhand manometrischer Kriterien beschreiben, geeignet sind, pathologischen gastroösophagealen Reflux vorherzusagen oder auszuschließen, ist Gegenstand aktueller Forschung [3,12,14].…”
Section: Erläuterungenunclassified
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“…Auch eine Refluxerkrankung ist in den meisten Fällen Ausdruck einer Ösophagusmotilitätsstörung im weiteren Sinn mit veränderten Druckverhältnissen im Bereich des UÖS und häufig auch mit assoziierter tubulärer Motilitätsstörung [12]. Dennoch ist die HRM nicht indiziert zur Diagnostik der unkomplizierten Refluxerkrankung [9,13]. Inwieweit Parameter, die die Morphologie und Kontraktilität des ÖGÜ anhand manometrischer Kriterien beschreiben, geeignet sind, pathologischen gastroösophagealen Reflux vorherzusagen oder auszuschließen, ist Gegenstand aktueller Forschung [3,12,14].…”
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“…Diese Lokalisation lässt sich nur manometrisch exakt bestimmen [10]. [9,24]. Diese Empfehlungen beruhen nicht auf gezielten Untersuchun-gen, sondern auf einer Abschätzung der Halbwertzeiten und dem Konsensus der beteiligten Autoren.…”
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