Ein Beitrag zur Chemotaxonomie von Digitalis cariensis Jaub. et Spach em. Werner

Abstract

Fur Digitalis cariensis h u b . et Spach wird in der Literatur eine unterschiedliche botanisch-systematische Unterteilung diskutiert. Nach unseren Untersuchungen sind die Cardenolidspektren der drei Sippen einander sehr ahnlich, unterscheiden sich aber deutlich von denen anderer Digitalis-Arten. Damit erscheint -in fjbereinstimmung mit Werner'") -lediglich eine Gliederung in subspecies, nicht aber in eigene Arten, gerechtfertigt. Contribution to the Chemotaxonomy of Digitalis cariensis h u b . et Spach em. WernerIn the literature different taxonomic classifications of Digitalis cariensis h u b . et Spach are discussed. According to our investigations the cardenolide spectra of the three types are similar, but different from those of other Digitalis species. Therefore, in agreement with Werner"'), a division into three subspecies (rather than species) is correct.

Die Cardenolid-Glykoside der Blätter vonDigitalis cariensis

“…durch chromatographische Analyse eine voneinander fast nicht abweichende Zusammensetzung des Cardenolids-Gemisches bei allen drei Unterarten der D. cariensis gefunden. Nach ihren Angaben sind die Glykoside Neo-glucodigifucosid, Glucogitorosid, Glucolanadoxin, Glucoevatromonosid, Neo-odorobiosid G und Lanatosid A die Hauptglykoside der drei Sippen (5).…”