Einfluß der Ernährung der Pflanzen mit Mineralstoffen auf den Befall mit parasitären Krankheiten und Schädlingen. Sammelreferat

Abstract

The conventional method of water supply by watering up to a defined weight in pot plantings experiments causes a relative high expenditure of work representing a noticeable mess, especially on week-ends. Because of these difficulties, pot planthgs far away from the institute as well as in larger a r e a could not be realized in the past by using the conventional watering method.For this reason a method has been developed whereby the water for the plants can be taken our of a supply vessel adequate to water requirements. In this system a suction pressure gradient between the soil and a ceramic filter-cylinder placed into the experimental vessel results from the evapotranspiration of the pots. By an intact hydrostatic connection between the reservoir and the ceramic filter the automatic water supply is guaranted. With growing planta in the pot's h i s arrangement was at work about 14 days without any service.Jede einseitige Ernahrung der Pflanzen verursacht Veranderungen im morphologischen Aufbau, an der stofflichen Zusammensetzung der Zellen und im Stoffwechsel der Pflanzen, die um so groiSer sind, je weiter die jeweilige Ernahrung vom optimalen Zustand entfernt ist.Durch Diingung und die damit verbundenen Veranderungen der Pflanze im morphologischen und stoff lichen Aufbau kann die Disposition gegenuber einem Krankheitsbefall sowohl in Richtung erhohter Anfalligkeit als auch in Richtung erhohter Widerstandsfahigkeit verschoben werden, sofern die Pflanzen nicht hoch anfallig oder hoch resistent gegeniiber Krankheitserregern sind.Der befallsfordernde bzw. der befallshemmende Einflufi der Ernahrung der Wirtspflanze mit Mineralstoffen hangt jedoch ab von der Art des Krankheitserregers und dessen Befallscharakteristik, wobei einzelne Nahrstoff e spezielle Wirkungen in der Beziehung Wirt-Parasit ausiiben konnen.

Soil properties, but not plant nutrients (N, P, K) interact with chemically induced resistance against powdery mildew in barley

“…In biotrophic interactions (pathogenic or symbiotic), the fungus relies on the nutrients derived from the host plant and on living tissue (Mendgen et al, 2000;Hampp et al, 1999). Therefore, differences in nutrient supply to the plant may directly affect the quality and quantity of nutrients delivered to the pathogen and thus the resistance of the plant (Krauû, 1969;Kiraly, 1976;Graham, 1983;Marschner, 1995).…”

Veränderung der Krankheitsdisposition von Forstpflanzen durch Herbizide

“…Das erforderliche hifektionsmaterial wurde nach einer von LANG (1973) beschriebenen Methode gewonnen:…”

“…Wahrend der 28tagigen Versuchsdauer sorgte tagliches Giefien mit 150 ml deionisiertem Wasser pro Schale fur eine ausreichende und gleichmaBige Wasserversorgung. Auf eine DLingung mit Nahrlosung wurde verzichtet, da hohe Nahrstoflkonzentrationen im Substrat sowohl die Herbizidaufnahme (UHLIG 1962) als auch das Infektionsgeschehen (GOODMAN et al 1967;KRAUSS 1969) Beide Fichtenherkiinfte zeigten unter den gewahlten Versuchsbedingungen in der Kontrolle gegeniiber P. intermedium und P. irregulare keine, gegeniiber P. debaryanum, P. ultimum und R. solani nur geringe Anfalligkeit; HK 1 reagierte durchwegs empfindlicher als HK 2. Umgekehrt wies HK 2 im allgemeinen hohere Empfiudlichkeit gegeniiber den verwendeten Herbiziden auf.…”

“…sowohl das Verhalten von Pflanzen und Mikroorganismen (COLHOUN 1973) als auch die Wirkung von Herbiziden (HANF 1965). So kann beispielsweise ein unterschiedliches Angebot an mineralisdien Nahrstoffen die Anfalligkeit von Pflanzen (KRAUSS 1969;NEUMANN 1969), die Pathogenitat bodenbiirtiger Erreger (GAU-MANN 1951;GOODMAN et al 1967), aber auch die Herbizidaufnahme (UHLIG 1962) beeinflussen. Wie STANDIFER et al (1966) feststellten, hangt die disponierende Wirkung einer Herbizidbehandlung auKerdem stark von den Witterungsverhaltnissen ab.…”

Veranderung der Krankheitsdisposition von Forstpflanzen durch Herbizide.

“…Nahrstoflkonzentrationen im Substrat sowohl die Herbizidaufnahme(UHLIG 1962) als auch das Infektionsgeschehen(GOODMAN et al 1967;KRAUSS 1969) in uniibersiditlicher Weise hatten beeinflussen konnen. Oberdies hatte bei einem Vorversuch Abb.…”