2012
DOI: 10.1055/s-0032-1314876
|View full text |Cite
|
Sign up to set email alerts
|

Empirisch gestützte Empfehlungen für die patientenberichtete Veränderungsmessung in der medizinischen Rehabilitation

Abstract: Diverse methods are available for evaluation of (medical) interventions. In each case one has to decide on a specific method. Our aim was to analyze typical problems involved in the measurement of change. Different methods are delineated, and their specific pros and cons are set out. Subsequently, empirically derived recommendations are outlined on which method should be employed for which problem and under which circumstances. A characteristic of rehab treatment is that as a rule a multitude of problems are a… Show more

Help me understand this report

Search citation statements

Order By: Relevance

Paper Sections

Select...
2
1
1

Citation Types

0
0
0
7

Year Published

2015
2015
2022
2022

Publication Types

Select...
3
1

Relationship

0
4

Authors

Journals

citations
Cited by 4 publications
(7 citation statements)
references
References 12 publications
0
0
0
7
Order By: Relevance
“…Bei der Veränderungsmessung lassen sich drei Varianten unterscheiden, die in Aufwand und Praktikabilität deutlich differieren 27 28 29 30 31 . Als Goldstandard wird häufig die indirekte Veränderungsmessung (iVM) betrachtet 20 21 22 31 32 33 34 , die Statusmessungen an mindestens 2 Zeitpunkten erfordert.…”
Section: Methodikunclassified
See 2 more Smart Citations
“…Bei der Veränderungsmessung lassen sich drei Varianten unterscheiden, die in Aufwand und Praktikabilität deutlich differieren 27 28 29 30 31 . Als Goldstandard wird häufig die indirekte Veränderungsmessung (iVM) betrachtet 20 21 22 31 32 33 34 , die Statusmessungen an mindestens 2 Zeitpunkten erfordert.…”
Section: Methodikunclassified
“…Bei der Veränderungsmessung lassen sich drei Varianten unterscheiden, die in Aufwand und Praktikabilität deutlich differieren [27][28][29][30][31]. Als Goldstandard wird häufig die indirekte Veränderungsmessung (iVM) betrachtet [20][21][22][31][32][33][34] Design-konform basieren die Veränderungsmessungen in der Requamo II-Studie auf den Varianten qVM und dVM [27][28][29][30]. Bei der qVM wurden die jeweiligen Prä-Ausprägungen, d. h. die Werte vor der Reha, retrospektiv in der Nachbefragung erhoben ("erinnertes Prä").…”
Section: Veränderungsmessungunclassified
See 1 more Smart Citation
“…7). Es ist seit langem bekannt, dass Parame ter des subjektiven RehaErfolges und solche objektiverer RehaEf fekte nicht zu gleichen Beurteilungen führen, also keine redundan ten Informationen geben [19,20]. Sie sind getrennt zu erheben und auszuwerten.…”
Section: Fragebogen-itemsunclassified
“…Die bisherigen Forschungen zur Äquiva lenz verschiedener Methoden der Veränderungsmessung wei sen darauf hin, dass es unterschiedlichen Einflussgrößen auf den Grad gibt, zu dem retro und prospektive Messungen miteinan der korrespondieren: u. a. der Schweregrad der Erkrankung zu dem Zeitpunkt, an dem die präMessung in einer prospektiven Studie hätte stattfinden sollen. Je ausgeprägter die zu diesem Zeitpunkt bestehenden Beschwerden gewesen sind, desto ge nauer werden sie später von den Patienten erinnert[43][44][45]. Damit eine retrospektive Befragung zum Ausgangszustand pa tientennaher Endpunkte zu aussagekräftigen Ergebnissen führen kann, ist es daher auch wichtig, dass es den Befragten überhaupt möglich ist, einen genauen "prä"Zeitpunkt zu erinnern: die im Rahmen der Versorgungsforschung interessierende Versor gungsleistung sollte daher in einer für den Patienten deutlich erkennbaren, zeitlich eindeutig zuordenbaren Situation erbracht worden sein (z.…”
unclassified