2000
DOI: 10.1055/s-2000-8780
|View full text |Cite
|
Sign up to set email alerts
|

Endoskopische Behandlung einer iatrogenen Ösophagusperforation1

Abstract: Esophageal perforations up to 20 cm aboral and a maximum diameter of 1.5 cm could be treated by rigid endoscopical fibrin gluing. High-risk patients could be managed effectively avoiding extensive surgery.

Help me understand this report

Search citation statements

Order By: Relevance

Paper Sections

Select...
2
1
1

Citation Types

0
0
0
4

Year Published

2001
2001
2012
2012

Publication Types

Select...
5
1

Relationship

0
6

Authors

Journals

citations
Cited by 8 publications
(4 citation statements)
references
References 11 publications
0
0
0
4
Order By: Relevance
“…Prädisponierende Risikofaktoren wie Divertikel, vorbestehende Lä-sionen, Fremdkörper, maligne Tumore oder Zustand nach Strahlentherapie können die Wahrscheinlichkeit einer Perforation zusätz-lich erhöhen [2,5]. Auch bei frühzeitiger Diagnose und Therapie kann sich eine durch Perforation entstehende Infektion der Halsweichteile zu einem tiefen zervikalen Abszess, einem Para-oder Retropharyngealabszess, einer Mediastinitis, einer Pneumonie oder Sepsis ausbreiten und folglich ein hohes Maß an Morbidität bedeuten.…”
Section: Therapie Und Verlaufunclassified
“…Prädisponierende Risikofaktoren wie Divertikel, vorbestehende Lä-sionen, Fremdkörper, maligne Tumore oder Zustand nach Strahlentherapie können die Wahrscheinlichkeit einer Perforation zusätz-lich erhöhen [2,5]. Auch bei frühzeitiger Diagnose und Therapie kann sich eine durch Perforation entstehende Infektion der Halsweichteile zu einem tiefen zervikalen Abszess, einem Para-oder Retropharyngealabszess, einer Mediastinitis, einer Pneumonie oder Sepsis ausbreiten und folglich ein hohes Maß an Morbidität bedeuten.…”
Section: Therapie Und Verlaufunclassified
“…chirurgischen Therapie an [146 ± 148]. Bei gedeckt ins Mediastinum verlaufenden Perforationen ist eine endoskopische Auffüllung der Läsion mit Fibrinkleber sinnvoll [142] Diese OP-Techniken sind prinzipiell durch ihre Reversibilität charakterisiert. Sowohl bei der laryngo-trachealen Separation als auch bei der laryngo-trachealen Diversion muss man die Trachea in der Regel zwischen 3. und 4.…”
Section: 5unclassified
“…In der Literatur werden zunehmend endoskopische Verfahren zur Therapie gedeckter oder kleiner, freier Ösophagusperfo-rationen beschrieben [1,7,8,23,24]. Die Heterogenität der Patienten und kleine Fallzahlen der Publikationen lassen keine allgemein gültigen Aussagen zu.…”
Section: Endoskopische Verfahrenunclassified
“…Die Heterogenität der Patienten und kleine Fallzahlen der Publikationen lassen keine allgemein gültigen Aussagen zu. Als Verfahren werden hierbei vor allem das Einbringen gecoateter Stents oder Tuben angewendet, seltener alleinige Therapie durch Fibrinkleber oder Clip [1,5,8,9,24]. Einige Autoren wählen ein endoskopisches Vorgehen nur bei Patienten mit älteren Perforationen ohne septische Krankheitszeichen, kleinen Perforationen und hohem Operationsrisiko.…”
Section: Endoskopische Verfahrenunclassified