1969
DOI: 10.1055/s-0028-1099286
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Erste Erfahrungen mit einem langdauernden ischämischen Herzstillstand

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“…Diese scheinbare Diskrepanz zwischen experimentell gefundenen Daten und den Erfahrungen am Menschen dürfte aber nicht zuletzt deswegen entstanden sein, weil die meisten experimentellen Untersuchungen über die Anoxietoleranz des Herzens am Druck-und Volumen-Arbeit leistenden Herzen vorgenommen wurden, während bei einer extrakorporalen Zirkulation energetisch völlig anders gelagerte Verhältnisse vorliegen. Solche Überlegungen müssen nicht zuletzt deswegen wieder angestellt werden, weil in den letzten Jahren von verschiedenen Arbeitsgruppen Berichte über langdauernde komplikationslos tolerierte Ischämiezeiten vorliegen, die weit das theoretisch vertretbare Ausmaß übersteigen (9,10,11,26).…”
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“…Diese scheinbare Diskrepanz zwischen experimentell gefundenen Daten und den Erfahrungen am Menschen dürfte aber nicht zuletzt deswegen entstanden sein, weil die meisten experimentellen Untersuchungen über die Anoxietoleranz des Herzens am Druck-und Volumen-Arbeit leistenden Herzen vorgenommen wurden, während bei einer extrakorporalen Zirkulation energetisch völlig anders gelagerte Verhältnisse vorliegen. Solche Überlegungen müssen nicht zuletzt deswegen wieder angestellt werden, weil in den letzten Jahren von verschiedenen Arbeitsgruppen Berichte über langdauernde komplikationslos tolerierte Ischämiezeiten vorliegen, die weit das theoretisch vertretbare Ausmaß übersteigen (9,10,11,26).…”
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“…In den restlichen Fällen kommt es einige Minuten nach der Aortenklemmung zum Auftreten von Kammerflimmern, welches schließlich in eine Asystolie und in einen diastolischen Herzstillstand übergeht. Nach Einsetzen der Koronarzirkulation kommt es in 70°/o der Fälle zu Kammerflimmern, welches durch ein bis drei Stromstöße immer durchbrochen werden kann, sofern Normothermie und ein annähernd ausgeglichener Säure-Basenhaushalt vorliegen (10). In den restlichen Fällen beginnt nach Einsetzen der Koronarzirkulation wieder eine koordinierte Herzaktion, ohne daß eine elektrische Defibrillation notwendig wäre (Abb.…”
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