There is a need to determine stiffness at an early age, to help capture genetic breeding opportunities for better structural lumber. The current study investigates the possibility of selecting Pinus radiata clones with high modulus of elasticity (MOE). Various ways of measuring MOE are examined: traditional static bending, axial compression of bolts, existing sonic methods, as well as a tool specifically configured for resonance on short bolts. Wood characteristics and microfibril angle are measured on discs taken from each tree. Results show a good correlation between acoustic and static measurements of modulus of elasticity. Moreover, the selected seven radiata clones differ in stiffness by a factor of two, and much of this variation seems to relate to differences in microfibril angle. The results validate the assumption that there is potential to improve wood stiffness of radiata pine genetically. This work does not offer definitive solutions but explores a number of approaches that could be utilised as a selection tool in tree breeding for better product performance of radiata lumber. Here, development of methods based on acoustics is shown to assist in the necessary mass screening of clones for stiffness properties.
Methoden zum Messen der Steifigkeit von jungen BäumenFür die genetische Züchtung besteht ein Bedarf, schon zu einem frühen Zeitpunkt die Steifigkeit der Bäume zu bestimmen, um höherwertigeres Schnittholz zu erzielen. Die gegenwärtige Untersuchung prüft die Möglichkeit Klone von Pinus radiata mit hohen MOE-Werten zu selektieren. Verschiedene Methoden zur MOE-Messung werden untersucht: konventionelle statische Biegetests, axiale Kompression von Stäben, vorhandene (Ultra)-Schallmethoden, sowie ein spezielles Gerät zum Messen der Resonanz von kurzen Stäben. Holzeigenschaften und Fibrillenwinkel wurden an Scheiben gemessen, die von jedem Baum entnommen wurden. Die Ergebnisse zeigen eine gute Korrelation zwischen akustischen und statischen Messungen des MOE. Die sieben ausgewählten Klone unterschieden sich in ihrer Steifigkeit um den Faktor 2, wobei ein Großteil dieser Variationen mit Unterschieden im Mikrofibrillenwinkel zusammenhängt. Die Ergebnisse bestätigen die Vermutung, daß ein Potential zum Verbessern der Holzfestigkeit durch genetische Methoden bei Pinus radiata vorhanden ist. Diese Arbeit bietet keine definitiven Lösungen. Sie untersucht eine Anzahl von Ansätzen zur Selektion bei der Züchtung im Hinblick auf bessere Schnittholzprodukte. Die entwicklung von akustischen Methoden erwies sich als hilfreich beim notwendigen Massen-Screening der Festigkeitseigenschaften der Klone.