2012
DOI: 10.1007/s00106-012-2598-7
|View full text |Cite
|
Sign up to set email alerts
|

Evaluation des Freiburger Einsilbertests im Störschall

Abstract: The Freiburg monosyllabic test is able to assess the extent of hearing loss, as well as the effectiveness of a fitted hearing aid, in the presence or absence of background-noise (CCITT-noise). The present study could not evidence statistically significant differences in outcome when using the different word lists in this test battery.

Help me understand this report

Search citation statements

Order By: Relevance

Paper Sections

Select...
2
1

Citation Types

0
3
0
9

Year Published

2013
2013
2023
2023

Publication Types

Select...
7
1

Relationship

3
5

Authors

Journals

citations
Cited by 24 publications
(12 citation statements)
references
References 1 publication
0
3
0
9
Order By: Relevance
“…5 und 14 zu schwierig sind. In einer multizentrischen Studie zeigten sich, allerdings bei einem als unangemessen hoch anzusehenden Sprachschallpegel, an einer größeren Probandenzahl bei Normalhö-renden keine signifikanten Unterschiede zwischen den einzelnen Wortlisten, bei schwerhörenden Hörgeräteträgern ist das Bild für eine eindeutige Aussage zu heterogen [28]. Neuere Erkenntnisse zur perzeptiven Ausgewogenheit ("perceptual balance") der Testlisten werden in den Beiträgen von Baljić et al [3] sowie von Exter et al [14] schen Fehler schneiden Satztests wegen der größeren Zahl getesteter Wörter grundsätzlich besser ab; so ist etwa beim GöSa mit 50 Wörtern pro Testliste [47] bei einem Ausgangswert von 50 % bereits eine Steigerung auf 66 % signifikant.…”
Section: Kritik Und Diskussionunclassified
See 1 more Smart Citation
“…5 und 14 zu schwierig sind. In einer multizentrischen Studie zeigten sich, allerdings bei einem als unangemessen hoch anzusehenden Sprachschallpegel, an einer größeren Probandenzahl bei Normalhö-renden keine signifikanten Unterschiede zwischen den einzelnen Wortlisten, bei schwerhörenden Hörgeräteträgern ist das Bild für eine eindeutige Aussage zu heterogen [28]. Neuere Erkenntnisse zur perzeptiven Ausgewogenheit ("perceptual balance") der Testlisten werden in den Beiträgen von Baljić et al [3] sowie von Exter et al [14] schen Fehler schneiden Satztests wegen der größeren Zahl getesteter Wörter grundsätzlich besser ab; so ist etwa beim GöSa mit 50 Wörtern pro Testliste [47] bei einem Ausgangswert von 50 % bereits eine Steigerung auf 66 % signifikant.…”
Section: Kritik Und Diskussionunclassified
“…3 insbesondere für den Nachweis des Nutzens einer beidohrigen Hörgeräteversorgung die Bestimmung der Sprachverständlichkeitsschwelle mit dem OlSa oder dem GöSa im Stör-schall vor. Der Versuch, das stationäre sprachsimulierende CCITT-Rauschen mit dem Freiburger Einsilbertest zu einem Sprachtest im Störgeräusch zu kombinieren[28], hat zu Resultaten geführt, deren Nutzen viele Experten nicht überzeugt hat[24].Bei den heute bereits zur Verfügung stehenden Alternativen WaKo, OlSa und GöSa[38][39][40][41] kommen Störsignale zum Einsatz, die eher die Eigenschaften lebender Sprache aufweisen und daher der Realität des Sprachverstehens im Stimmengewirr näher kommen. Im Gegensatz zum WaKo besteht der Prüfreiz beim OlSa und GöSa aus mehreren Worten, was mit einer größeren Redundanz einhergeht und dadurch die zentrale Ergän-zung nicht korrekt verstandener Teile unterstützt.…”
unclassified
“…Beide Sprachverstehenstests werden auch im Störschall angewendet [24,25,34]. Die Störschallmessung ist wegen der Forderung nach maximalem Behinderungsausgleich im Rahmen einer Hörgeräteversorgung nach den "tragenden Gründen" der Hilfsmittel-Richtlinie von besonderer Bedeutung [12].…”
Section: Hintergrundunclassified
“…Die Anwendbarkeit des FBE im Störschall (FBE-S) war Gegenstand einer kontroversen Diskussion [19,21,32]. In der jüngeren Vergangenheit wurden verschiedene Untersuchungen zur Anwendung im Störschall durchgeführt [10,[24][25][26]; nach der Evaluierung [24] erfolgte im Jahr 2017 die Aufnahme des FBE-S in die Hilfsmittel-Richtlinie [11]. Zur Optimierung der Messgenauigkeit empfiehlt die Hilfsmittel-Richtlinie beim FBE-S die Verwendung von 2 Listen [11].…”
Section: Hintergrundunclassified
“…Die Schwierigkeit, dass eine beschriebene Situation von verschiedenen Personen nuanciert anders aufgefasst werden kann, gilt aber auch für Muttersprachler und ist vom regionalen, soziokulturellen und ökonomischen Hintergrund des Probanden abhän-gig. Dieses wird seit Langem selbst für einsilbige Sprachhörtests postuliert[ 27 ] . Dieses Problem ist damit sui generis unlösbar.…”
unclassified