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ZusammenfassungPhysik ist auf vielfältige Weise verknüpft mit technischer Entwicklung, gesellschaftlichen Implikationen und ethischen Fragen von Verantwortung. Ein Verständnis dieser Beziehungen als zentrales Element von Socioscientific Issues, Nature of Science, Bewertungskompetenz und von Bildung für nachhaltige Entwicklung ist von hoher fachdidaktischer Relevanz. In der vorgestellten Studie werden handlungsleitende, implizite Orientierungen von Lehrpersonen zu der Trias Physik-Technik-Verantwortung rekonstruiert. Dazu wurden Interviews mit 14 Physiklehrkräften mit Hilfe der Dokumentarischen Methode ausgewertet. Eine mehrdimensionale Typologie aus grundlegenden und aus fachbezogenen Orientierungen mit jeweils unterschiedlichen Reichweiten wird als sinnvolle fachdidaktische Weiterentwicklung der Dokumentarischen Methode konzipiert. Die rekonstruierten grundlegenden Orientierungen sind in drei Typiken systematisiert: das eigene Gestaltungspotential, die Konstruktion der relevanten Anderen und die Bewertung individueller und gesellschaftlicher Entwicklung. Die rekonstruierte fachbezogene Typik bildet ab, welches spezifische Weltverhältnis die Lehrkräfte konstruieren, welches Bildungsideal sie anstreben und wie dieses unterrichtlich realisiert werden kann. Der Typus Universalist*in z. B. orientiert sich optimistisch an einem emanzipatorischen Ideal des Physikunterrichts, zeigt systemkritische Züge und betont gesamtgesellschaftliche, globale Zusammenhänge. In der Analyse wird dieser mit den weiteren Typen Erklärer*in, Praktiker*in und Fatalist*in kontrastiert. Der Beitrag stellt die Typologie an vier Eckfällen dar und diskutiert fachdidaktische Implikationen im Hinblick auf die Rolle der Trias Physik-Technik-Verantwortung im Unterricht.
ZusammenfassungPhysik ist auf vielfältige Weise verknüpft mit technischer Entwicklung, gesellschaftlichen Implikationen und ethischen Fragen von Verantwortung. Ein Verständnis dieser Beziehungen als zentrales Element von Socioscientific Issues, Nature of Science, Bewertungskompetenz und von Bildung für nachhaltige Entwicklung ist von hoher fachdidaktischer Relevanz. In der vorgestellten Studie werden handlungsleitende, implizite Orientierungen von Lehrpersonen zu der Trias Physik-Technik-Verantwortung rekonstruiert. Dazu wurden Interviews mit 14 Physiklehrkräften mit Hilfe der Dokumentarischen Methode ausgewertet. Eine mehrdimensionale Typologie aus grundlegenden und aus fachbezogenen Orientierungen mit jeweils unterschiedlichen Reichweiten wird als sinnvolle fachdidaktische Weiterentwicklung der Dokumentarischen Methode konzipiert. Die rekonstruierten grundlegenden Orientierungen sind in drei Typiken systematisiert: das eigene Gestaltungspotential, die Konstruktion der relevanten Anderen und die Bewertung individueller und gesellschaftlicher Entwicklung. Die rekonstruierte fachbezogene Typik bildet ab, welches spezifische Weltverhältnis die Lehrkräfte konstruieren, welches Bildungsideal sie anstreben und wie dieses unterrichtlich realisiert werden kann. Der Typus Universalist*in z. B. orientiert sich optimistisch an einem emanzipatorischen Ideal des Physikunterrichts, zeigt systemkritische Züge und betont gesamtgesellschaftliche, globale Zusammenhänge. In der Analyse wird dieser mit den weiteren Typen Erklärer*in, Praktiker*in und Fatalist*in kontrastiert. Der Beitrag stellt die Typologie an vier Eckfällen dar und diskutiert fachdidaktische Implikationen im Hinblick auf die Rolle der Trias Physik-Technik-Verantwortung im Unterricht.
ZusammenfassungDie Arbeit mit externalen Repräsentationen stellt für Lernende eine ernstzunehmende Herausforderung dar. Empirische Befunde zu den verschiedenen Interventionsmöglichkeiten auf der Grundlage von Material- und Instruktionsdesign bzw. metakognitiver Strategien im Hinblick auf unterschiedliche Eingangsvoraussetzungen zeichnen jedoch kein einheitliches Bild von der Lernförderlichkeit. Daher wird eine eingehende Betrachtung der Rezeptionsprozesse unter Zuhilfenahme des Integrierten Modells für Text-Bild-Verstehen (ITPC) vorgenommen mit Fokus auf die kognitiven Anforderungen, die während des Bearbeitungsprozesses an die Lernenden gestellt werden. Aus einem anschließenden systematischen Literaturreview zu den empirischen Befunden zum Einfluss unterschiedlicher Arten des Vorwissens auf das Verstehen wird ein Framework zur Untersuchung dieser kognitiven Anforderungen entwickelt. Abschließend werden Implikationen für die Planung und Einbindung externaler Repräsentationen in den unterrichtlichen Lernprozess in Kürze dargestellt.
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