2019
DOI: 10.1007/s41025-019-00116-9
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Feministische Ökonomik als Gegenprogramm zur Standardökonomik

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“…Der Homo Oeconomicus hat so den Anschein eines ‚neutralen' Menschenbilds, doch er lässt Frauen unsichtbar und schreibt so einen Androzentrismus fort. Es gibt zwar auch neuere Ansätze v. a. der Verhaltensökonomik, die die Komplexität und Heterogenität menschlichen Verhaltens stärker differenzieren, wobei teilweise auch geschlechterspezifische Unterschiede thematisiert werden (Yollu-Tok & Rodríguez Garzón, 2019). Allerdings stoßen auch diese meist unter ‚Gender Economics' firmierenden Ansätze der Verhaltensökonomik auf Kritik aus feministischer Perspektive.…”
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“…Der Homo Oeconomicus hat so den Anschein eines ‚neutralen' Menschenbilds, doch er lässt Frauen unsichtbar und schreibt so einen Androzentrismus fort. Es gibt zwar auch neuere Ansätze v. a. der Verhaltensökonomik, die die Komplexität und Heterogenität menschlichen Verhaltens stärker differenzieren, wobei teilweise auch geschlechterspezifische Unterschiede thematisiert werden (Yollu-Tok & Rodríguez Garzón, 2019). Allerdings stoßen auch diese meist unter ‚Gender Economics' firmierenden Ansätze der Verhaltensökonomik auf Kritik aus feministischer Perspektive.…”
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“…Allerdings stoßen auch diese meist unter ‚Gender Economics' firmierenden Ansätze der Verhaltensökonomik auf Kritik aus feministischer Perspektive. So würden die Kategorien ‚Frau' und ‚Mann' in der Verhaltensforschung meist unkritisch vorausgesetzt und nicht als Produkte einer sozialen Konstruktion hinterfragt und geschlechtsspezifische Zuschreibungen und Stereotype nicht problematisiert (Yollu-Tok & Rodríguez Garzón, 2019). Außerdem würde durch eine solche Kategorisierung ein binäres Verständnis von Geschlecht zementiert, was zur Unsichtbarkeit von Menschen beiträgt, die sich jenseits dieser Pole identifizieren.…”
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