sich nicht nur die Gerüstsstruktur und die Porengröße verändern, sondern auch gezielt katalytisch aktive Zentren bilden. [5,10-13] ♦ Durch Ergänzen der anorganischen Netzwerke mit organischen Komponenten ist es möglich, z. B. den hydrophilen bzw. hydrophoben Charakter von Poren maßzuschneidern oder Stereoinformationen einzubauen. [14] Werden die Silicat-durch isostrukturelle (PO 4 3-)-Einheiten ersetzt, erhält man die von S. T. Wilson et al. erstmals beschriebenen Aluminophosphate. [15] Bei diesen Zeolithanaloga handelte es sich um eine neue Klasse von mikroporösen anorganischen Feststoffen, die eine sehr hohe thermische Stabilität aufweisen. [16-18] Durch den Austausch weiterer Tetraedereinheiten gegen entsprechende isostrukturelle Gruppen u. a. mit B, As, Ga, In, Zr, V, Fe, Co, Zn ergibt sich eine Vielzahl von Materialien mit interessanten neuen Eigenschaften und großer Strukturvielfalt, die derzeit intensiv untersucht werden.