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Es wurde die Oxydationsstabilität pflanzlicher Fette (Schmelzpunkt 28–30,5°C) untersucht, die vollständig hydrierte Fette (Iodzahl bis 1,0) und Lecithin enthielten. Die Untersuchungen bezogen sich auf die Konzentration der zugesetzten Stoffe und auf eine vorangegangene 60minütige Temperierung bei 150°C. Die Lecithin enthaltenden Proben zeigten bei 98 und 110°C eine erhöhte Oxydationsstabilität.
Es wurde die Oxydationsstabilität pflanzlicher Fette (Schmelzpunkt 28–30,5°C) untersucht, die vollständig hydrierte Fette (Iodzahl bis 1,0) und Lecithin enthielten. Die Untersuchungen bezogen sich auf die Konzentration der zugesetzten Stoffe und auf eine vorangegangene 60minütige Temperierung bei 150°C. Die Lecithin enthaltenden Proben zeigten bei 98 und 110°C eine erhöhte Oxydationsstabilität.
e c k e r s , F. W. M e l c h e r und K . D i t t r n a r ' $ ' >Bei der gaschromatographischen Analyse cis/trans-isomerer Fettsauren aus partiell hydrierten Fetten fur die menschliche Ernahrung wird bei Verwendung optimal trennender gepakter Saulen (Silar IOC, SP 2340) der relative trans-Octadecenatanteil regelmaDig um einige Prozent zu niedrig gemessen zugunsten der zugehorigen cis-Octadecenatfraktion. Dieser methodische Fehler ist Folge der groDeren Heterogenitat der trans-Komponente verglichen mit der cis-Fraktion in bezug auf die jeweils vorkommenden Positionsisomeren.Basierend auf den Einzelanalysen der Fettsauren von insgesamt 110 vershiedenen Markenfetten, die 1973/74 und erneut 1976 gekauft worden waren und unter Zugrundelegung der individuellen Marktanteile dieser Fette sowie des durchschnittlichen Fettverzehrs unter EinschluB von Wiederkauerprodukten wird eine durdsdmittliche trans-Octadecenat-Aufnahme mit der Nahrung von 4.5 g bis 6.4 g pro Kopf und Tag in Westdeutschland angenommen. Davon stammen etwa 35 010 -45 010 aus Wiederkauerprodukten, wahrend der ubenviegende Teil aus dem Verzehr von partiell geharteten Fetten resultiert. Der ermittelte Wert fur den Verzehr von trans-Fettsauren stimmt relativ gut mit einem gemessenen mittleren trans-Octadecenatanteil von 2.00/0 (1.0 O / o -4.3 O/o] in subcutanen, mesenterialen, perirenalen und subepicardialen Depotfettgeweben von 16 post mortem untersudten, normalgewichtigen Mannern uberein. E i n l e i t u n g Im Zeitalter des wirtschaftlichen Wohlstandes spielen ei3bare Fette, die fast ausschliefllich als Triglyceride in der menschlichen Ernahrung vorkommen, als Kalorientrager iiberwiegend eine negative Rolle. Denn im Gegensatz zu einem empfehlenswerten 30-35 calO/aigen Fettanteil nimmt der zunehmend iibergewichtiger werdende, weil hyperkalorisch ernahrte Bundesburgerahnlich wie der US-Amerikaner'zwischen 40 und 45 calO/o Fett in seiner Kost zu sich, entsprechend einem durchschnittlichen Verzehr von 138 g p r o Tag (u. a. fur Manner zwischen dem 19. und 65. Lebensjahr sogar mehr als 160 g Fett taglich) z. Die Halfte des Fettverzehrs geht zuLasten des Anteils, der gesattigte Fettsauren enthalt, wahrend der Linolsaureanteil innerhalb der verzehrten Glyceride mit taglich 16.6 g (Verbrauchsstatistik) bis 20.0 g (Ernarungsbericht) pro Person errechnet wurde z.Der aktuell uberhohte Fettverzehr der Industrienationen wird epidemiologisch in kausale Beziehung zu u. a. den extrem haufig gewordenen degenerativen Herz-Kreislauf-Erkrankungen gebracht, die mit weitem Abstand an erster Stelle der Todesursachenstatistik stehen. Bindeglied zwischen beiden sollen ernahrungsinduzierte pathologische Blutlipidspiegel (Hyperu n d Dys-Lipoproteinamien) sein. I m Rahmen der Pravention u n d Therapie derartiger Fettstoffwechselstorungen zur allgemei-Neufassung eines Vortrags anlafilich der DGF-Vortragstagung am 21. September 1977 in Wurzburg.
Die Hydrierung von Fettprodukten hat eine außerordentliche Bedeutung sowohl auf dem Sektor der menschlichen und tierischen Ernährung als auch auf technischem Gebiet. Auf dem ersten Gebiet ist eine ausreichende Ernährung der wachsenden Weltbevölkerung nicht denkbar ohne Ausnützung all der Fettquellen, die erst durch die Hydrierung der menschlichen Ernährung zugänglich gemacht werden. Auf dem zweiten Gebiet zeichnet sich infolge der Verknappung der Mineralöle eine ähnliche Entwicklung ab. So sind bereits heute Fettalkohole aus pflanzlichen Ölen und Wachsen preislich durchaus konkurrenzfähig im Vergleich zu voll synthetischen Fettalkoholen auf der Basis Mineralöle. In den 7 Jahrzehnten der Fetthydrierung haben sich bis zum heutigen Tag praktisch nur Katalysatoren auf der Basis von Nickel durchgesetzt; daneben in geringem Umfang Katalysatoren auf der Basis Kupfer und Edelmetall. Erst in neuester Zeit gibt es erste Anfänge auf dem Gebiet der homogenen Katalysatoren. Die vorliegende Arbeit behandelt daher in erster Linie die Hydrierung mit Nickelkatalysatoren auf dem Gebiet der Neutralfette und der Fettsäuren. Bei der Hydrierung von Neutralfetten wird besonders auf die partielle Hydrierung eingegangen und im Zusammenhang damit auf die Selektivität und die damit verbundene Isomerisierung. Auf dem Gebiet der Fettsäuren und deren Derivaten liegen die Forderungen an die Katalysatoren auf anderen Schwerpunkten, wie beispielsweise Aktivität, Gift‐ und Säure‐Beständigkeit. Diese Faktoren werden diskutiert.
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