“…Ältere Arbeiten formulieren hohe Anteile an Bewegungszeit als notwendige Kriterien guten Sportunterrichts (Gebken, 2005;Adler et al, 2006). Dagegen betonen aktuelle Konzeptionen, motorische und kognitive Aktivitäten ins Verhältnis zu bringen und plädieren für Bewegungslernzeiten (Herrmann & Gerlach, 2020 (Töpfer, Bähr, König, Reuker, & Sygusch, 2020). Dabei können Bewegungszeiten, Belastungsintensitäten und Bewegungsumfänge im Sportun-terricht eine bedeutsame, aber immer nur begleitende Rolle einnehmen und wären in sportpädagogischer Perspektive notwendig mit Gesundheitsbildung, Kompetenzentwicklung und kognitiver Aktivierung zu koppeln (Demetriou et al, 2019;Sygusch, Brandl-Bredenbeck, Tittlbach, Ptack, & Töpfer, 2020…”