“…Filme wie "We feed the world", "Unser täglich Brot", "Food Inc." oder "Taste the Waste" sowie Dokumente wie der Weltagrarbericht 7 oder der UNCTAD-Bericht "Wake up before it is to late" 8 und Bücher wie Jörg Gertels Studie "Globalisierte Nahrungskrisen" (Gertel, 2010), Jonathan Foers "Tiere essen" (Foer, 2010), Felix zu Löwensteins "Food Crash" (Löwenstein, 2011), Harald Lemkes "Politik des Essens" (Lemke, 2012), Michael Rosenbergers "Im Brot der Erde den Himmel schmecken" (Rosenberger, 2014, Kap. 6, 8), Jean Zieglers "Wir lassen sie verhungern" (Ziegler, 2012) oder die Food-Watch-Studie "Die Hungermacher" (Bode, 2011) 9 dokumentieren gleichermaßen die komplexen Zusammenhänge zwischen dem Ernährungs-und Konsumverhalten der Menschen in den industrialisierten Ländern der Erde einerseits und Hunger, Verelendung sowie weit reichenden ökologischen Zerstörungen in anderen Teilen der Welt andererseits, mit der Zerstörung kleinbäuerlicher (Subsistenz-)Strukturen, der Vernichtung des Regenwalds in Amazonien, rasanter Bodendegradation (siehe Montgomery, 2010), Desertifikationsprozessen, massiven Biodiversitätsverlusten, Überfischung der Weltmeere, Vernichtung der Meeresfauna, gefährlicher Trinkwasserverknappung und insgesamt dem Phänomen des Klimawandels.…”