Grammatik des Deutschen im europäischen Vergleich

Gunkel, Lutz; Murelli, Adriano; Schlotthauer, Susan; Wiese, Bernd; Zifonun, Gisela

doi:10.1515/9783110341461

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“…6 Dieses suffix hat ausschließlich die genannte funktion und ist in seiner anwendbarkeit auf maskuline Per- 5 Zum Genussystem der beiden sprachen und zur Markiertheit von Genera vgl. Gunkel et al (2017Gunkel et al ( : 804-844, 1054Gunkel et al ( -1088. Wir schließen hier an die in diesem Werk eingeführte Genuskonzeption und die entsprechenden termini an.…”

Section: Genus Und Sexus Im Deutschen Und Polnischenunclassified

Die sprachliche Sichtbarkeit der Geschlechter

Zifonun¹,

Drewnowska-Vargáné²

2019

„vnd Der Gieng Treulich, Weislich VND Mëndlich Mit Den Sachen Vmb“

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Ziel des Beitrags ist es, in einer explorativen untersuchung zu ermitteln, ob und wie in Deutschland und in Polen geschlechtergerechter sprachgebrauch praktiziert wird. In beiden Gesellschaften wird derzeit mit den einschlägigen Verfahren noch experimentiert. Die feministische Presse spielt dabei eine Vorreiterrolle. Der Beitrag ist in drei inhaltliche teile gegliedert. Der erste teil schildert in knapper form die Entwicklung in der sprachlichen Markierung von sexuszugehörigkeit und -differenz, wie sie in der deutschen und der polnischen Gesellschaft in der nachkriegszeit stattgefunden hat. Der zweite teil befasst sich mit den sprachstrukturellen Grundlagen für die Möglichkeiten des ›Genderns‹ in beiden sprachen. Hier werden sowohl Gemeinsamkeiten als auch unterschiede nachgewiesen. Der dritte teil ist einer kleinen empirischen studie gewidmet. Es werden Publikationen in erster Linie der feministischen Presse beider Länder aus der jüngsten Zeit auf ihren umgang mit geschlechterdifferenzierender sprache hin untersucht.

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Section: Genus Und Sexus Im Deutschen Und Polnischenunclassified

Die sprachliche Sichtbarkeit der Geschlechter

Zifonun¹,

Drewnowska-Vargáné²

2019

„vnd Der Gieng Treulich, Weislich VND Mëndlich Mit Den Sachen Vmb“

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“…'Peter reads his own/somebody else's book.' Some additional general remarks are in order: According to Zifonun (2005) and Gunkel et al (2017), person and number of the possessor have to be expressed. The Russian (more generally: Slavic) reflexive possessives are exceptions in this respect, however, since the third person reflexive (Russian svoj*) may have first and second person antecedents, both singular and plural (Timberlake 2004, 240-256).…”

Section: Bil Carmentioning

confidence: 99%

An L2 perspective on possessives: Contrasts and their possible consequences

Fabricius‐Hansen

Helland

Pitz³

2017

OSLa

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The present paper presents the contrastive background and the basic objectives of a cross-linguistic research project (POSS) that takes an L2-oriented perspective on possessives in English, Norwegian, German, French and selected Slavic languages. Our paper focuses on L1/L2 pairs involving Norwegian as L2 or L1. Section 1 outlines the rationale behind our project. The morphosyntactic (‘core’) systems of English, French, German, Norwegian and Russian 3rd possessives are described and compared in section 2 while section 3 draws attention to dimensions of contrasts that fall outside the scope of our project. Section 4 specifically addresses the L2 issue, presenting for selected L1/L2 pairs our basic assumptions concerning challenges to the acquisition of the L2 possessive core system. Section 5 contains a concluding summary.

show abstract

“…Wenn man sich allerdings die benachbarten Sprachen ansieht, die auch alle in dieser Tradition stehen, sieht man, was man Alles aus solchen Anlagen ---machen kann. Das Tschechische hat immerhin sieben Kasus behalten, das Russische gar acht, beim Französischen und Englischen auf der anderen Seite finden sich allenfalls pronominale Reste (s. Gunkel et al 2017Gunkel et al :1176.…”

unclassified

“…Das Tschechische im Gegensatz dazu scheint übrigens die unter den slawischen Sprachen zu sein, in der der Vokativ als Anredekasus am besten ausgebaut ist (vgl. Anstatt 2008:12; s. auch die Diskussion in Gunkel et al 2017Gunkel et al :1277Gunkel et al /1278). Allerdings scheint wegen seiner Funktion und "außersatzmäßigen" Verwendung sein Status als Kasus dann doch auch wieder fraglich zu sein (vgl.…”

unclassified

Wie Funktionen ihre Formen finden (und umgekehrt)

Eichinger¹

2022

Beiträge Zur Germanistischen Sprachwissenschaft. Festschrift Für Lenka Vaňková

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One tried - in the 18th century - to optimize the relation between the number of nominal casus of German and the set of semantic categories of which the argument structures of sentences are formed. In spite of only four different case forms, six case positions were used. These are functional categories which, as tertia comparationis, are suitable to shed light on the functional load of the (present) formal cases - especially the dative – and the importance of different kinds of prepositional phrases.

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Grammatik des Deutschen im europäischen Vergleich

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Die sprachliche Sichtbarkeit der Geschlechter

Die sprachliche Sichtbarkeit der Geschlechter

An L2 perspective on possessives: Contrasts and their possible consequences

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