Gut informiert über Gesundheitsfragen, aber wie? - Das Deutsche Clearingverfahren für Patienteninformationen - Zielsetzung, Hintergrund und Arbeitsweise -

Abstract

To advance the process of quality improvement for medical information for non-medical and lay persons, it is essential to develop and to intensify the cooperation with stake holders and partners at different levels. Only through close cooperation with others it is possible to create a basis to continuously develop and improve the information quality assessment instrument further. In addition, effective strategies need to be developed to disseminate these endeavours to patients and consumers of health information in a user-friendly and transparent way.

Patientenbeteiligung am Programm für Nationale VersorgungsLeitlinien – Stand und Konsequenzen

“…Orientierung an Kriterien fu¨r gute Patienteninformationen bei der Informationserstellung Im Rahmen des Clearingverfahrens fü r Patienteninformationen wurden am Ä ZQ seit 1999 Erfahrungen mit der Bewertung der methodischen Qualitä t von Informationen zu Behandlungsalternativen gesammelt [11][12][13][14], die nun in die Erstellung der PatientenLeitlinien einfließen. Die beteiligten Patientenvertreter gewinnen aufgrund der Erfahrungen bei der Mitarbeit im NVL -Programm eine realistische Einschä tzung ü ber erforderliche Beteiligungsressourcen.…”

Aktuelle Initiativen zur Realisierung nationaler Leitlinien in Deutschland - eine Übersicht

“…Aufgrund der Bedeutung von Patienteninformationen für Leitlinienimplementierung und Entscheidungskompetenz ist das Leitlinien-Clearingverfahren bei der ¾ZQ durch ein Programm zur kritischen Bewertung von Gesundheitsinformationen nach den Kriterien der evidenzbasierten Medizin ergänzt worden [40]. Bewertete Patienteninformationen werden über das Internet-Portal www.patienten-information.de zugänglich gemacht.…”

Leitlinien

“…Die erstellte Leitlinie erhält zuErklärung der Behandlung einschließ-lich Nutzen und Nebenwirkungen, F Erklärung des natürlichen Krankheitsverlaufes, F Verständlichkeit[25].Da das DISCERN-Instrument bei der Verwendung durch unterschiedliche Nutzergruppen zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen führte und es auch in einigen anderen Nutzungsaspekten der Modifizierung bedurfte, wurde in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe Methodik des Patientenforums ein darüber hinausgehendes Instrument (Check-In) erarbeitet…”