Herausgeforderte Männlichkeit. Männlichkeitskonstruktionen im Wandel von Erwerbsarbeit und Familie

Meuser, Michael; Scholz, Sylka

doi:10.1007/978-3-531-19112-6_1

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“…Zum anderen legen der Ansatz und die Forschung zur Hegemonialen Männlichkeit dar, dass sich die traditionelle männliche Geschlechterrolle als ein normativer Bezugsrahmen für männliche Lebensentwürfe und Identitätskonstruktionen bislang aus dem Abgrenzungs-bzw. Konkurrenzverhältnis verschiedener Konstruktionen von Männlichkeit heraus durchgesetzt hat und als solche fortbesteht (Connell 1999;Meuser/Scholz 2012). Gleichzeitig ist die traditionelle männliche Geschlechterrolle ein normatives Ideal, dem Männer in verschiedener und vielfältiger Weise entsprechen können, wie es z.…”

Section: Die Mikrofundierung Für üBergänge In Die Teilzeitbeschäftigungunclassified

Teilzeitarbeit im Lebensverlauf von Männern

Althaber¹

2022

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In den jüngeren Generationen wünschen sich Männer zunehmend ein neues männliches Rollenmodell und mehr Zeit für nicht-erwerbsbezogenen Lebensbereiche. Auch wenn die Teilzeitarbeit von Männern im Laufe der letzten 30 Jahre angestiegen ist, so besteht nach wie vor eine erhebliche Lücke in der Nutzung von Teilzeitarbeit zwischen Männern und Frauen. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich dieses Buch gezielt mit der Frage, welche strukturellen Barrieren für die Teilzeitbeschäftigung von Männern auf der Ebene von Berufen bestehen. Ausgehend von der Lebensverlaufsperspektive werden die Übergänge von Vollzeit- in Teilzeitbeschäftigung, der Wechsel aus Teilzeit- in Vollzeittätigkeiten sowie die Nachteile durch Teilzeitarbeit beim Aufstieg in eine Leitungsposition untersucht. Als strukturelle Einflussfaktoren werden die berufliche Geschlechtersegregation und berufliche Arbeitszeitarrangements in den Blick genommen.

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Section: Die Mikrofundierung Für üBergänge In Die Teilzeitbeschäftigungunclassified

Teilzeitarbeit im Lebensverlauf von Männern

Althaber¹

2022

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“…Von Müttern wird eine engere und innigere Bindung zu Kindern erwartet (Kortendiek 2010). Im Binnen-raum der Familie übernehmen sie oft den gestaltenden Part bei der Betreuungsverantwortung und äussern Zweifel an der Fürsorgekompetenz ihrer Partner (Meuser und Scholz 2012). Ein neues Verständnis von Vaterschaft muss gegenüber tradierten Normen im familialen Binnenraum bzw.…”

Section: 4unclassified

Zeitdiagnose Männlichkeiten Schweiz

Keller¹,

Männlichkeiten²,

Baumgarten³

et al. 2021

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Die Gender Studies haben sich aus den feministischen Bewegungen und kritischen Theoriebildungen des 20. Jahrhunderts heraus entwickelt. Inzwischen haben sich die Gender Studies sowohl als eigenes Lehr-und Forschungsfeld etabliert wie auch in den unterschiedlichsten Disziplinen verankert. Die Gender Studies untersuchen, wie über Geschlecht in der Vergangenheit wie in der Gegenwart gesellschaftliche Ordnung und Machtverhältnisse hergestellt werden. Dabei wird Geschlecht nicht als biologisch oder natürlich gegebene Konstante verstanden, sondern als ein historischkulturell bedingter, lebenslanger Konstitutionsprozess, als eine Existenzweise und damit immer als das Ergebnis gesellschaftlicher und individueller Prozesse.Die Reihe Geschlechterfragen publiziert theoretische und empirische Arbeiten aus dem Feld der gesellschaftswissenschaftlichen Geschlechterforschung. Sie berücksichtigt verschiedene Disziplinen und sie schlägt als mehrsprachige Reihe auch Brücken zwischen sprachkulturell unterschiedlichen Forschungssensibilitäten. Die Reihe «Geschlechterfragen» wird von der Schweizerischen Gesellschaft für Geschlechterforschung herausgegeben. Die Reihe ist Peer-Reviewed und publiziert Open Access.

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“…Michael Meuser and Sylka Scholz (Meuser, 1998, p. 118;Meuser & Scholz, 2012) suggest combining Connell's concepts of masculinities with Pierre Bourdieu's theory of the habitus and masculine domination. Habitus, according to Bourdieu, is made up of incorporated social relations, the so-called dispositions.…”

Section: Political Masculinitymentioning

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Populist attraction: the symbolic uses of masculinities in the Austrian general election campaign 2017

Löffler

2020

NORMA

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The year 2017 brought about a political change in Austria. The hitherto governing coalition of the Social Democrats (SPÖ) with the conservative People's Party (ÖVP) was replaced with a coalition between the rebranded so-called New People's Party (ÖVP) and the right-wing populist Freedom Party (FPÖ) which lasted only 17 months. This paper aims to theorize political masculinity and populism by taking Austria as an example. It combines the theory of Pierre Bourdieu and his conceptions of the political field, masculine domination, and symbolic violence with Raewyn Connell's theory of hegemonic masculinities and discusses how political masculinities relate to a populist political style. Examining the electoral strategies of the two right-wing parties ÖVP and FPÖ in Austria, the paper illuminates two moments of change in political masculinities when confronted with populism: the transformation from oppositional to governmental populist political masculinity on the one hand, and the populist challenge to hegemonic political masculinity on the other. ARTICLE HISTORY

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Herausgeforderte Männlichkeit. Männlichkeitskonstruktionen im Wandel von Erwerbsarbeit und Familie

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Teilzeitarbeit im Lebensverlauf von Männern

Teilzeitarbeit im Lebensverlauf von Männern

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Populist attraction: the symbolic uses of masculinities in the Austrian general election campaign 2017

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