Im Jahr 2020 verkündete die Bundesregierung die nationale Wasserstoffstrategie. Aber nicht erst seitdem erfahren die Power-to-X(PtX)-Technologien Aufmerksamkeit. In Deutschland ist der Aspekt "Power" in den letzen Jahren zunehmend regenerativ geworden.Unterschiedliche "X" -neben Wärme insbesondere grüner Wasserstoff -dringen in die industrielle Anwendung vor. Betrachtet man X als chemische Energieträger, so ist das Wörtchen "to" zentral: Um vom regenerativen Strom zu nutzbaren chemischen Michael Klumpp ist Gruppenleiter für "Katalytisch aktive Schichten" am Institut für Mikroverfahrenstechnik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Den Beitrag verfasste er mit Bert de Haart, Ursel Fantz, Ante Hecimovic, Andreas Schulz und Alexander Navarrete Muñoz. De Haart leitet die Abteilung "Elektrochemie" am Institut für Energie-und Klimaforschung, Grundlagen der Elektrochemie (IEK-9) am Forschungszentrum Jülich. Fantz ist Professorin für Experimentelle Plasmaphysik an der Universität Augsburg und Leiterin des Bereichs ITER-Technologie und -Diagnostik des Max-Planck-Institut (MPI) für Plasmaphysik. Hecimovic ist leitender Wissenschaftler der Arbeitsgruppe "Plasma for gas conversion" des MPI für Plasmaphysik. Schulz ist Wissenschaftler am Institut für Grenzflächenverfahrenstechnik und Plasmatechnologie, Universität Stuttgart. Navarrete Muñoz leitet die Gruppe "Electromagnetic Excitation" am Institut für Mikroverfahrenstechnik des KIT.