1973
DOI: 10.1055/s-0028-1106795
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Hypercalciämie-Syndrom und hypercalciämische Krise

Abstract: Das verhältnismäßig seltene Vorkommen der hypercalciämischen Krise bringt es mit sich, daß bis zu ihrer Erkennung und der Wahl der optimalen Behandlung Zeit verlorengeht, die für den Patienten eine zusätzliche Gefährdung bedeutet. In kürzeren Mitteilungen hatten wir bereits auf dieses Krankheitsbild hingewiesen (18, 61, 62). SymptomatikSobald der Calciumspiegel im Blute über seine obere Normgrenze ansteigt, die bei 5,5 mval/l (11 mg/lOO ml)

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“…Zur Behandlung der Hypercalcämie stehen mehrere, bezüglich Durchführung und Nebenwirkungen unterschiedlich komplexe Therapiemöglichkeiten zur Verfügung (6,9,14,19,20,25,29,40,43). Auf die wenig gebräuchliche Therapie mit Natrium-Sulfatinfusionen, synthetischem Salrn-Calcitonin oder Natrium-EDTA-Infusionen soll in diesem Rahmen nicht weiter eingegangen werden.…”
Section: Patienten Und Methodikunclassified
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“…Zur Behandlung der Hypercalcämie stehen mehrere, bezüglich Durchführung und Nebenwirkungen unterschiedlich komplexe Therapiemöglichkeiten zur Verfügung (6,9,14,19,20,25,29,40,43). Auf die wenig gebräuchliche Therapie mit Natrium-Sulfatinfusionen, synthetischem Salrn-Calcitonin oder Natrium-EDTA-Infusionen soll in diesem Rahmen nicht weiter eingegangen werden.…”
Section: Patienten Und Methodikunclassified
“…Das oft unerwartete Auftreten eines Hypercalcämiesyndroms bei malignen Tumorkrankheiten bringt es mit sich, daß diese lebensbedrohliche metabolische Störung oft zu spät erkannt oder differentialdiagnostisch verkannt wird. Bis zum Einsatz einer heute meist erfolgreichen Therapie geht vielfach wertvolle Zeit verloren. In Abhängigkeit von Schweregrad und Dauer der Hypercalcämie kommt es in verschiedenen Organsystemen zu einer mehr oder weniger charakteristischen Funktionseinbuße, was zu einem diagnostisch verwirrenden, bunten klinischen Bild führen kann (8,43). Die Ursachen der Hypercalcämie spielen für das Verteilungs-Treatment of hypercalcaemic syndrome in tumour patients, especially with mithramycin In 36 patients with neoplastic diseases 72 episodes of hypercalcaemia with serum-calcium levels 2.75 mmol/l were treated (19 breast carcinoma; 9 bronchial or lung carcinoma; S multiple myeloma; 1 each jejunal carcinoid, malignant lymphoma, phaeochromocytoma).…”
unclassified
“…Die medikament6s ausgel6ste hypercalcfimische Nephropathie ist in klassischer Form Folge einer fehlerhaften Vitamin D3-oder Dihydrotachysterolthera-110 E. Heidbreder und A. Heidtand: Toxische Nephropathien pie [150], sie kann aber auch durch Thiazide [t18] oder Vitamin A-15berdosierung [46] oder w/ihrend der Behandlung yon Malignomen [11], beispielsweise der Mammae [15], ausgel6st werden.…”
Section: Hypercaiciimische Nephropathieunclassified
“…Hypereale/~mische Krise. Die hypereale/imisehe Krise ist die akute progressive Calciumintoxikation, die etwa in zwei Drittel der F/ille dureh einen pHPT, in einem Drittel dureh extraparathyreoidale Erkrankungen bedingt ist [20]. Gelingt es nieht, die Krankheitsursaehe auszusehalten, endet die Krise fast immer letal.…”
unclassified