2013
DOI: 10.1055/s-0032-1327401
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Impfen bei Immundefekten oder medikamentöser Immunsuppression

Abstract: Patients with immunodeficiency and patients under immunosuppressive therapy have an increased risk of infectious diseases. Vaccination strategies are needed to protect them from preventable diseases. The underlying disease and severity of the immune impairment may have influence on indications and contra-indications of vaccines. Inactivated vaccines can be administered safely according to the current recommendations of the Permanent Commission on Vaccinations of the Robert-Koch-Institut in Berlin, Germany (STI… Show more

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“…Im Gegensatz dazu erhöhte sich in einer Untersuchung die Schubfrequenz der MS in den ersten 3 Monaten nach einer Gelbfieberimpfung. Prinzipiell sind Lebendimpfungen bei Immunsuppression kontraindiziert (98). In sehr speziellen Fällen muss diese Entscheidung individuell diskutiert werden.…”
Section: Sicherheit Von Impfungenunclassified
“…Im Gegensatz dazu erhöhte sich in einer Untersuchung die Schubfrequenz der MS in den ersten 3 Monaten nach einer Gelbfieberimpfung. Prinzipiell sind Lebendimpfungen bei Immunsuppression kontraindiziert (98). In sehr speziellen Fällen muss diese Entscheidung individuell diskutiert werden.…”
Section: Sicherheit Von Impfungenunclassified
“…Zu Impfungen bei Immunsuppression gibt es relativ neue US-amerikanische Leitlinien, die hierzulande im Wesentlichen übernommen werden können. Eine Übersicht erschien kürzlich in dieser Zeitschrift [2].…”
Section: Prevention Of Infections In Immune Deficiencyunclassified
“…Patienten mit entzündlich rheumatischen Erkrankungen wie der rheumatoiden Arthritis (RA) haben ein erhöhtes Risiko für infektiöse Morbidität und Mortalität aufgrund krankheitsbedingter Anomalien des Immunsystems und der Einnahme von immunsuppressiven Medikamenten wie der verschiedenen Klassen von „disease modifying anti-rheumatic drugs“ (DMARDs) [ 22 ]. Darüber hinaus sind mit der zunehmenden Zahl der bei RA-Patienten eingesetzten immunmodulierenden Medikamente die Sicherheit und Wirksamkeit von Impfungen bei solchen Therapien infrage gestellt [ 23 ]. Bei Immunsupprimierten oder bei Patienten mit zellulären Immundefekten verläuft die Maserninfektion ansonsten zwar nach außen hin schwach – das Masernexanthem tritt nicht oder nur atypisch in Erscheinung –, dagegen können sich als schwere Organkomplikationen eine progrediente Riesenzellpneumonie oder die Maserneinschlusskörperenzephalitis (MIBE) entwickeln, die mit einer Letalität von etwa 30 % einhergehen [ 1 , 11 ].…”
unclassified