Inhalt Sexuelle Revolution?

Bänziger, Peter-Paul; Beljan, Magdalena; Eder, Franz X.; Eitler, Pascal

doi:10.14361/transcript.9783839420645.toc

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“…Sexuelle Themen wurden enttabuisiert; die Toleranz und Akzeptanz gegenüber sexuellen Bedürfnissen der Geschlechter und ihrer sexuellen Orientierungen nahmen zu. Dies ging auch mit einer Veränderung gängiger Sexualpraktiken einher [1,2].…”

Section: Sexualverhalten Im 20 Und 21 Jahrhundertunclassified

High-Risk-HPV-Infektionen im Kopf-Hals-Bereich – Welche Bedeutung hat das Sexualverhalten?

Innerhofer¹,

Kofler²,

Riechelmann³

2020

Laryngorhinootologie

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In the second half of the 20 th century, the sexual revolution went hand in hand with changes in common sexual practices. At the turn of the millennium, an increase in the detection rate of HPV-positive oropharyngeal carcinomas (OPC) in the USA was observed for the first time. An increase in the OPC was also observed in Europe. It was shown that this increase was due to HPV-positive OPC. However, the detection rate of the HPV-positive OPC has national and regional differences. Within Europe, the highest detection rate is in Northern Europe (56,5 %), followed by Central Europe (37,6 %). An association between patients with OPC and ≥ 6 sexual partners (OR = 1,25) and ≥ 4 oral sex partners (OR = 2,25) has been described. An HPV infection is usually asymptomatic and eliminated by the immune system within a few months. The persistence of the virus is oncogene. Smoking favors virus persistence, which is why the combination of smoking and oral sex with ≥ 5 partners is a particular risk factor. It was also examined whether partners from patients with cervical cancer have an increased oropharyngeal HPV infection rate. There was no definite declaration on this, but further investigations are required. Oral condoms or dental dams are suitable for the prevention of an oral HPV infection. The studies regarding the effectiveness of HPV vaccination for the prevention of an OPC are poor. Authors described a significantly lower detection rate of oral HPV infection in vaccinated people than in non-vaccinated people (0,11 % vs. 1,61 %; p = 0,008).

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Section: Sexualverhalten Im 20 Und 21 Jahrhundertunclassified

High-Risk-HPV-Infektionen im Kopf-Hals-Bereich – Welche Bedeutung hat das Sexualverhalten?

Innerhofer¹,

Kofler²,

Riechelmann³

2020

Laryngorhinootologie

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“…Erhoben wurden damals die Daten von Befragten, die unmittelbar vor jener Zeit studierten, die später als die sogenannte "sexuelle Revolution" in die Geschichte einging, und die eng verknüpft war mit der Studentenbewegung der "68er-Generation" (vgl. u. a. Herzog 2005;Steinbacher 2011;Bänziger et al 2015).…”

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Studentische Sexualität im Wandel: 1966 – 1981 – 1996 – 2012

Dekker

Matthiesen

2015

Z Sex-Forsch

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?bersicht In den Jahren 1966, 1981, 1996 und 2012 wurden insgesamt 10.723 Studierende an jeweils 12 bis 15 deutschen Universit?ten mittels postversandter Frageb?gen zu ihrem Sexual- und Beziehungsverhalten befragt. Der Beitrag pr?sentiert wichtige Ergebnisse im L?ngsschnitt. Der Vergleich der vier Stichproben macht deutlich, dass wesentliche Ver?nderungen der Sexualit?t gegen Ende der 1960er- und Anfang der 1970er-Jahre erfolgten, zur Zeit der sogenannten ?sexuellen Revolution?. Seither hat sich ? aktuellen Diskursen der ?sexuellen Verwahrlosung? zum Trotz ? nur wenig ver?ndert. Ausnahmen bilden einerseits der Internetpornografiekonsum, andererseits die Erfahrung mit ungew?hnlicheren sexuellen Praktiken. Diese sind, zumindest mit Blick auf die Lebenszeitpr?valenz, h?ufiger geworden und legen nahe, dass Studierende im Jahr 2012 eine st?rkere sexuelle Erlebnisorientierung zeigen als fr?here Generationen.

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Das Leumundszeugnis „der Prostituierten“. Zum Engagement des Genfer Vereins Aspasie für erweiterte Erwerbsmöglichkeiten von Sexarbeiterinnen (1982–1989)

Baumann¹

2022

GENDER

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Bis 1989 verweigerten die Genfer Behörden Sexarbeiterinnen ein Leumundszeugnis mit der Begründung, dass Prostitution einen besonders „unehrenhaften“ Charakter zum Ausdruck bringe. Sexarbeiterinnen brauchten aber ein solches Zeugnis, wenn sie einer anderen Erwerbstätigkeit nachgehen wollten. Die Praktik der Genfer Behörden verfestigte gesellschaftliche Deutungen, die in der Sexarbeit tätige Frauen auf eine Identität als „Prostituierte“ festlegten und fixierten. Denn die Folge der Genfer Regelung war, dass eine berufliche Neu- und Umorientierung für Sexarbeiterinnen massiv erschwert wurde. Im Genfer Verein Aspasie organisierte Sex- und Sozialarbeiterinnen wehrten sich ab Beginn der 1980er-Jahre gegen diese Regelung und erreichten, dass sie 1989 aufgehoben wurde. Für ihren Widerstand war es zentral, „Prostituierte“ als Identitätszuschreibung aufzubrechen und als Erwerbsarbeit sichtbar zu machen. Denn erst die Anerkennung von Prostitution als Arbeit eröffnete aus ihrer Perspektive die Freiheit, sich auch gegen die Sexarbeit und für eine andere Erwerbstätigkeit zu entscheiden.

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High-Risk-HPV-Infektionen im Kopf-Hals-Bereich – Welche Bedeutung hat das Sexualverhalten?

High-Risk-HPV-Infektionen im Kopf-Hals-Bereich – Welche Bedeutung hat das Sexualverhalten?

Studentische Sexualität im Wandel: 1966 – 1981 – 1996 – 2012

Das Leumundszeugnis „der Prostituierten“. Zum Engagement des Genfer Vereins Aspasie für erweiterte Erwerbsmöglichkeiten von Sexarbeiterinnen (1982–1989)

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