Unter Nanotechnologie faßt man die Manipulation einzelner Atome und Moleküle zusammen, mit dem Ziel, im weitesten Sinne neue Werkstoffe zu erzeugen: Hochdichte Datenspeicher für superschnelle Computer, funktionelle superharte Beschichtungen, extrem feste molekulare Klebeverbindungen, effektive Katalysatoren und Membranen oder hoch selektiv wirkende Pharmazeutika sind einige Beispiele dafür. Für eine routinemäßig anwendbare Nanotechnik gilt es vor allem Verfahren zu entwickeln, die das Konstruieren im Bereich von Milliardstelmetern ermöglichen. Makroskopische Eigenschaften werden dann durch Material‐ und Funktionsänderungen auf der atomaren und molekularen Skala „schaltbar”︁.