Im Zentrum des Beitrags steht die Herstellung von ökonomistischen ‚Nützlichkeitsparadigmen‘ und Differenzordnungen in Institutionen und Diskursen. Dazu werden zwei auf die „Integration von Geflüchteten“ ausgerichtete Projekte unter Rückgriff auf Theorien zum „marktförmigen Extremismus“ sowie „racial neoliberalism“ nach der Methode der qualitativen Inhaltsanalyse diskutiert. Neben einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Nützlichkeitsparadigma werden Empfehlungen für die pädagogische und sozialarbeiterische Praxis formuliert.