2007
DOI: 10.1007/s00115-006-2251-3
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Interaktionales Therapieprogramm für Mütter mit postpartalen psychischen Störungen

Abstract: The interactional treatment program for postpartum mental disorders leads to a significant reduction in psychic/psychiatric severity and the associated psychosocial impairment and disturbed mother-child interaction. Considerations of the effects of therapy were not possible due to the study design.

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“…ähnlich beeinträchtigt waren, wendeten Kinder psychotischer Mütter vermehrt ihren Blick von der Mutter ab. Wie aus der Literatur bekannt, ist sowohl bei depressiven als auch bei Müttern mit einer Störung aus dem schizophrenen Spektrum die Interaktion durch mangelnde Sensitivität und emotionale Unerreichbarkeit gekennzeichnet (12,16).…”
Section: Mutterschaft Und Symptomatikunclassified
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“…ähnlich beeinträchtigt waren, wendeten Kinder psychotischer Mütter vermehrt ihren Blick von der Mutter ab. Wie aus der Literatur bekannt, ist sowohl bei depressiven als auch bei Müttern mit einer Störung aus dem schizophrenen Spektrum die Interaktion durch mangelnde Sensitivität und emotionale Unerreichbarkeit gekennzeichnet (12,16).…”
Section: Mutterschaft Und Symptomatikunclassified
“…Ein weiterer unverzichtbarer Therapiebaustein ist die Einbeziehung der Väter bzw. Partner, um auch diese für die in der Therapie vermittelten Inhalte zu gewinnen (14,16). Schließlich ist der Aufbau eines unterstützenden sozialen Netzes im Alltag für die mittelfristige Prognose wichtig.…”
Section: Schwerpunktunclassified
“…Da Störungen der Mutter-Kind-Beziehung die psychische Erkrankung der Mutter überdauern können, ist eine alleinige Behandlung der Mutter nicht ausreichend [18,19]. Interaktionale Therapieprogramme können die mütterliche Symptomatik, welche sich auf das Kind bezieht, und die Mutter-Kind-Beziehung verbessern [20]. Die gemeinsame Aufnahme von Mutter und Kind (sog.…”
unclassified
“…Durch die gemeinsame Aufnahme von Mutter und Kind in einer psychiatrischen Klinik lässt sich in einer sensiblen Phase der Beziehungsund Bindungsentwicklung eine traumatisierende Trennung vermeiden, darüber hinaus kann in diesem Behandlungssetting durch spezifische therapeutische Interventionen die mütterliche Bindung an das Kind gefçrdert und der affektive Austausch zwischen Mutter und Säugling in Gang gebracht werden, um kindlichen Entwicklungsrisiken vorzubeugen [5]. Erste Versuche der gemeinsamen stationären Aufnahme von Mutter und Kind in psychiatrischen Kliniken wurden in Großbritannien schon Ende der 50er-Jahre unternommen.…”
unclassified