ZusammenfassungIn dem Beitrag werden zum einen Einblicke in eine mit dem didaktischen Konzept des flipped classrooms im digitalen Raum ausgebrachten Vorlesung zu qualitativen Forschungsmethoden gegeben. Es wird veranschaulicht, wie asynchrone und synchrone Phasen mit digitalen Elementen ausgestaltet und aufeinander bezogen werden. Zum anderen wird die Lehrveranstaltung empirisch in den Blick genommen und perspektiviert, wie Studierende mit den unterschiedlichen Elementen der im digitalen Raum ausgebrachten Vorlesung umgegangen sind und diese erfahren haben. Es wird aufgezeigt, dass Studierende zwischen Freiheiten, die mit dem didaktischen Konzept des flipped classrooms einhergehen, und dem Schaffen eigener Verbindlichkeiten changieren und die digitalen Elemente an ihren eigenen Lernbedarf ausrichten.