“…In einer weiteren Studie zeigten sich Prä-Post-Effekstärken (Cohen's d) von d = 0,62 für Achtsamkeit, d = 0,49 für Selbstmitgefühl und d = 0,58 für die Abnahme von Rumination [Rimes und Wingrove, 2011]. Weniger strukturierte Programme für Ausbildungstherapeuten, bei denen kurze Achtsamkeitsübun-gen trainiert werden, zeigten quantitativ zwar keine Effekte, aber qualitativ positive Wirkungen im Sinne von gesteigerter Achtsamkeit im Alltag [Hemanth und Fisher, 2015;Moore, 2008]. Die ausbleibenden quantitativen Effekte sind insofern plausibel, als die Achtsamkeitsübungen direkt in der Alltagsroutine mit ihren vielfältigen, weiteren beruflichen Herausforderungen (weitere Workshops und therapeutische Tätigkeiten im Rahmen der Ausbildung, Arbeit in Kliniken usw.)…”