1923
DOI: 10.1007/bf01827147
|View full text |Cite
|
Sign up to set email alerts
|

Jodempfindlichkeit bei Dermatitis herpetiformis

Abstract: Jadassohn hat im Jahre 1912 bei Gelegenheit einer Krankenvorstellung darauf aufmerksam gemacht, dal3 bei D. h. nicht nur durch interne JK-Darreichung (selbst yon 1/3 g pro die) eine sehr starke Exacerbation der (erythemat6sen) Efflorescenzen zustande kam, sondern aueh auf externe Applikation yon JK-Vaseline (nicht aber yon JK-Lanolin oder -Jodtinktur). Er erw~ihnte, dal~ die eigentfimliche Jodcmpfindlichkeit mancher an D. h. leidender Patienten ein gewisses Licht auf die _~tiologie dieser Krankheit werfen k6nn… Show more

Help me understand this report

Search citation statements

Order By: Relevance

Paper Sections

Select...

Citation Types

0
0
0
1

Year Published

1927
1927
1969
1969

Publication Types

Select...
4
2

Relationship

0
6

Authors

Journals

citations
Cited by 8 publications
(1 citation statement)
references
References 2 publications
0
0
0
1
Order By: Relevance
“…Auch durch interne Verabreichung von Jodkali kann bei Derm atitis herpetiformis unter gewissen Umständen ein Schub provo ziert werden. Gewisse Autoren vertreten die Auffassung, dass sowohl die externe als auch die perorale Auslösung prim är eine Dosierungs frage sei [3,9], während andere [17,18] die Meinung vertreten, dass der augenblickliche K rankheitszustand die Reagibilität gegen Jod kali reguliere. Da u. a. die Jodkali-Überem pfindlichkeit nicht passiv übertragen werden kann [16], entfällt die allergische Pathogenese der positiven Jodkali-R eaktion bei D erm atitis herpetiformis.…”
unclassified
“…Auch durch interne Verabreichung von Jodkali kann bei Derm atitis herpetiformis unter gewissen Umständen ein Schub provo ziert werden. Gewisse Autoren vertreten die Auffassung, dass sowohl die externe als auch die perorale Auslösung prim är eine Dosierungs frage sei [3,9], während andere [17,18] die Meinung vertreten, dass der augenblickliche K rankheitszustand die Reagibilität gegen Jod kali reguliere. Da u. a. die Jodkali-Überem pfindlichkeit nicht passiv übertragen werden kann [16], entfällt die allergische Pathogenese der positiven Jodkali-R eaktion bei D erm atitis herpetiformis.…”
unclassified