“…In psychoonkologischen Leitlinien ist der Einbezug von Angehörigen explizit verankert (Deutsche Krebsgesellschaft e. V., 2004), minderjährige Kinder von Krebspatienten werden jedoch in der psychosozialen Versorgung bislang nur unzureichend berücksichtigt (Diareme et al, 2007;Romer, 2007;. Neue kindzentrierte Interventionskonzepte sind zumeist präventiv ausgerichtet und zielen darauf, betroffene Kinder und deren Eltern bei der Bewältigung der elterlichen Erkrankung zu unterstützen (Romer u. Haagen, 2007;Kühne et al, 2011 Davon waren n = 969 Personen (11,9 %) unbekannt verzogen, n = 118 (1,5 %) verstorben, n = 126 (1,6 %) verweigerten die Teilnahme, n = 76 (0,9 %) sandten unvollständige Unterlagen zurück (fehlende Einverständniserklärung/ fehlender Fragebogen), n = 28 Fälle (0,3 %) konnten wegen fehlender Angaben zur Anzahl oder zum Alter von Kindern nicht eingeschlossen werden, und n = 16 Fälle (0,2 %) mussten aus sonstigen Gründen ausgeschlossen werden.…”