Krankenhaus, Schule, Universität: Charakteristika und Optimierungspotentiale

Grossmann, Ralph; Pellert, Ada; Gotwald, Victor

doi:10.1007/978-3-7091-6539-3_4

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“…In solchen Fällen besteht das Risiko, dass die Wissen-schaftler_innen ihrer eigenen Wissenschaftsdisziplin loyaler gegenüberstehen als der Gesamtorganisation Hochschule und Kritik oder Widerstand ausüben (Hüther 2010: 136ff.). Zudem ist in Expertenorganisationen in Bezug auf Entscheidungsfindungen zu berücksichtigen, dass die Expert_innen aufgrund ihrer autonomen und machtvollen Stellung in einer angemessenen Form beteiligt werden müssen und der Einfluss der strategischen Leitungsebene auf die Entscheidungsfindung eher schwach ausgeprägt ist (Grossmann et al 1996;Mintzberg 1979: 376;Mintzberg 1983).…”

Section: Hochschulen Als Expertenorganisationenunclassified

Systemakkreditierung an Hochschulen

Suwalski¹

2020

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Kapitel 1 Einführung in die Thematik und Aufbau der Arbeit Kapitel 2 bis 5 Theoretische Grundlagen/Bezüge zur Beschreibung der Handlungsbedingungen und Handlungskontexte von Veränderungsakteuren in dynamischen und komplexen Veränderungsprozessen am Beispiel der Systemakkreditierung: Kapitel 2 Hochschulpolitische Rahmenbedingungen (Makroebene) Kapitel 3 Organisationsstrukturelle Spezifika von Hochschulen (Mesoebene) Kapitel 4 Charakteristika von Veränderungsprozessen / Elemente der Gestaltung Kapitel 5 Perspektiven auf Kommunikation und Interaktion (Mikroebene) Kapitel 6 Zusammenfassung theoretischer Vorüberlegungen im Hinblick auf das empirische Forschungsdesign (auf Basis der Erkenntnisse aus den Kapiteln 1 bis 5) Kapitel 7 Entwicklung des Forschungsdesigns für die empirische Untersuchung (forschungsleitende Fragestellungen, Aufbau der Untersuchung, Forschungsinstrumente) Kapitel 8 Darstellung der Arbeitsschritte zur Erhebung, Auswertung und Interpretation des Datenmaterials unter Anwendung der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring (2010) Kapitel 9 Fallübergreifende Darstellung der empirischen Forschungsergebnisse zum Veränderungsprojekt Systemakkreditierung: Kapitel 9.1 Intervetionen im Prozessverlauf Kapitel 9.2 Widerstände im Veränderungsprozess Kapitel 9.3 Kontextberücksichtgendes Handeln Kapitel 9.4 Kommunikatives Handeln Kapitel 9.5 Rollen / Rollenkonflikte Kapitel 9.6 Effekte der Systemakkreditierung Kapitel 10 Zusammenfassung und Diskussion der Ergebnisse Kapitel 11 Fazit und Ausblick

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Section: Hochschulen Als Expertenorganisationenunclassified

Systemakkreditierung an Hochschulen

Suwalski¹

2020

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“…Krankenhä user werden in ihrer organisatorischen Struktur a¨hnlich wie Universitä ten als Expertenorganisationen angesehen [2,3]. Diese Organisationsform ist durch eine große Autonomie der zweiten Fü hrungsebene charakterisiert und wurde von H. Mintzberg als ''professional bureaucracy'' in die Organisationstheorie eingefü hrt [4].…”

Section: Krankenhaus: Eine Expertenorganisation Besonderer Prä Gungunclassified

Führung im Krankenhaus

Schrappe

2009

Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität im Gesundheit

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“…Auf diese Gefahr mit einer PR-Offensive für die Methode des Mitarbeiter/innengesprächs zu reagieren und die zahlreichen Möglich-keiten des Instruments zu bewerben, liegt nahe, ist aus systemischer Sicht aber kaum ausreichend, denn die weitgehend autonome Expert/innenorganisation Universität verarbeitet Managementeingriffe nach ihren eigenen "Gesetzmäßigkeiten": Dazu gehört insbesondere auch eine Kluft zwischen wissenschaftlichem und administrativem Personal einschließlich dem Universitätsmanagement sowie eine gewisse Skepsis gegenüber neuen universitären Management-Strukturen (Grossmann, Pellert, Gotwald 2000).…”

Section: Das Mitarbeiter/innengespräch Und Seine Kommunikativen Besonunclassified