M�glichkeiten und Grenzen der chirurgischen Therapie des Pseudomyxoma peritonei

Abstract

In a retrospective study, the potential and limitations of surgical therapy of pseudomyxoma peritonei were studied in seven patients. In all patients the pseudomyxoma had originated from the appendix. All patients were primarily treated by surgery. An R0 resection at the first operation was possible in only one patient with a benign pseudomyxoma, while significant tumor debulking with improved symptoms was achieved in all other patients. If the tumor recurred relaparotomy was performed to obtain tumor reduction. The perioperative morbidity even after multiple relaparotomies was low. The survival rates ranged between 2 and 20 years with chemotherapy (5-fluorouracil) which was of particular prognostic benefit in patients with malignant pseudomyxoma peritonei. Surgical therapy is the treatment of choice in pseudomyxoma peritonei, although an R0 resection is hardly feasible. Due to the low morbidity, relaparotomy in cases of tumor recurrence always appears to be indicated. In comparison to other gastrointestinal malignancies, the survival rates in pseudomyxoma peritonei, sometimes treated with additive chemotherapy, are superior.

Pseudomyxoma peritonei

“…Obwohl die Epithelelemente keine malignen Ver~inderungen zeigen, k6nnen papillfire Strukturen oder Hyperchromasien angetroffen werden [26]. Die Schleimmassen zeigen vorwiegend eine Abkapselung durch hyalinisiertes Bindegewebe; eine Organisationstendenz durch Granulationsgewebe ist zumeist nur in geringem AusmaB erkennbar [10]. Epitheliale Anteile k6nnen nach Perforation eines schleimbildenden Zystadenoms in das umgebende Gewebe verschleppt werden [4,7].…”

“…Ebenso wie in unserem Fall wird es aufgrund der diffusen Ausbreitung und der bindegewebigen Fixierung der gelatin6sen Formationen ah die Serosa nur selten technisch m0glich sein, eine R0-Resektion zu erreichen [5,10,16]. Ebenso wie in unserem Fall wird es aufgrund der diffusen Ausbreitung und der bindegewebigen Fixierung der gelatin6sen Formationen ah die Serosa nur selten technisch m0glich sein, eine R0-Resektion zu erreichen [5,10,16].…”

“…Wir konnten eine betrfichtliche Tumorverkleinerung erreichen, die wiederum h~iufig zu einer deutlichen klinischen Verbesserung des Beschwerdebildes des Patienten fª Verschiedene Untersucher bestfitigten eine ge¡ Morbiditfit und Mortalit/it selbst nach wiederholten Relaparotomien, so daB die Indikation zu einem emeuten chirurgischen Eingriff bei Rezidivnachweis ª einstimmend eher grogzª gestellt werden sollte [1,6,10]. Bei weiblichen Patienten sollten daher eine bilaterale Ovarektomie und Appendektomie durchgefª werden, zudem wird, wo m6glich, eine Omentektomie empfohlen [6,10]. Zu berª ist dabei, da/3 schleimbildende Tumoren des Ovars h~iufig bilateral auftreten sowie eine auff~illige Koinzidenz von derartigen Ova¡ mit der Ausbildung von Mukozelen der Appendix angegeben wird [3,6].…”

“…3 Chirurgische Praxis, Bielefeld. Die CEA-Werte k6nnen gelegentlich erh6ht sein und erleichtern dann die Verlaufskontrolle der Patienten, bei denen ein CEA-Rª oano nach Tumorresektion oder -reduktion gemessen wird[4,10,16]. 1997. adenome des Ovars sowie Mukozelen der Appendix hervorgerufen wird, sind auch andere Ausgangspunkte oder eine Entwicklung aus schleimbildenden Karzinomen der Appendix oder der Ovarien beschrieben worden.…”

“…Eingang des Manuskripts: 14.2. Oftmals bestehen kaum Beeintrfichtigungen durch die intraabdominalen Tumormassen oder die Ausbildung eines Aszites bis zum Auftreten gastrointestinaler Komplikationen in Form von Obstruktionen oder Fistetungen[5,10]. Klinisch ist das Krankheitsbild durch die intraabdominelle Ansammlung von Schleim gekennzeichnet.…”