Maintenance of bone mineral density after implantation of a femoral neck hip prosthesis

Abstract

BackgroundStress shielding of the proximal femur has been observed in a number of conventional cementless implants used in total hip arthroplasty. Short femoral-neck implants are claiming less interference with the biomechanics of the proximal femur. The goal of this study was to investigate the changes of bone-mineral density in the proximal femur and the clinical outcome after implantation of a short femoral-neck prosthesis.MethodsWe prospectively assessed the clinical outcome and the changes of bone mineral density of the proximal femur up to one year after implantation of a short femoral neck prosthesis in 20 patients with a mean age of 47 years (range 17 to 65). Clinical outcome was assessed using the Harris Hip Score. The WOMAC was used as a patient-relevant outcome-measure. The bone mineral density was determined using dual energy x-ray absorptiometry, performed 10 days, three months and 12 months after surgery.ResultsThe Harris Hip Score improved from an average preoperative score of 46 to a postoperative score at 12 months of 89 points, the global WOMAC index from 5,3 preoperatively to 0,8 at 12 months postoperatively. In contrast to conventional implants, the DEXA-scans overall revealed a slight increase of bone mineral density in the proximal femur in the 12 months following the implantation.ConclusionThe short femoral neck stem lead to a distinct bone reaction. This was significantly different when compared to the changes in bone mineral density reported after implantation of conventional implants.

Die zementfreie Schenkelhalsprothese CUT – klinisch-radiologische Ergebnisse nach 5 Jahren

“…Im Unterschied zur CUT-Prothese zeigte der CFP-Kurzschaft eine entsprechend mehr nach distal verlagerte Krafteinleitung. Hieraus resultierte im Gegensatz zu dexametrischen Untersuchungen der CUT-Prothese eine kortikale Verdickung distal sowie eine die schenkelhalserhaltende Intention dieses Implantats kompromittierende Osteopenie in den proximalen Gruen-Zonen [7,43]. …”

“…Vor dem Hintergrund einer steigenden Lebenserwartung ist damit zu rechnen, dass immer mehr der jüngeren Patienten eine Endoprothesenlockerung erleben werden, da nach 20 Jahren die Funktionsrate der Endoprothesen auf etwa 75 % sinkt [4,5]. Das Entwicklungsziel der seit 1997 in klinischer Anwendung befindlichen ESKA-CUT-Schenkelhalsprothese beinhaltete eine schonende Implantationstechnik, die Wiederherstellung der Geometrie und eine metaphysäre Verankerung mit proximaler, intertrochantärer Krafteinleitung zur Vermeidung des bei herkömm-lichen Implantaten bekannten "stress shielding" [6,7]. Mit Blick auf eine mögliche Revisionsoperation sollte eine problemlose Wechseloperation ohne knöcherne Substanzdefekte ermöglicht werden.…”

Bleibt der Krafteinfluss der Kurzschaftprothese auf den methaphysären proximalen Femur begrenzt? Osteodensitometrische Analysen der NANOS®-Schaftendoprothese

“…Vermieden werden sollte ein distaler Krafteinfluss, um neben dem Knochenabbau im proximalen Femur eine Hypertrophie des Femurs an der Prothesenspitze zu vermeiden. Aufgrund der Nachteile von distal fixierten Langschaftprothesen wurden Prothesenmodelle entwickelt mit einem möglichst physiologischen Krafteinfluss auf das proximale Femur [6,9,15,16,20,29]. Fixationsmethoden variierten dabei zwischen Oberflä-chenersatzprothesen sowie Schenkelhalsprothesen mit oder ohne fixierende Laschenaugmentation [15,16,20,29].…”

Zwei-Jahres-Ergebnisse einer modularen Kurzschaft-Hüftendoprothese – eine prospektive Studie

“…Es gibt heute eine Vielzahl neu entwickelter Kurzschäfte [5], die in den letzen Jahren erstmals verwendet wurden und von denen es nur wenig publizierte Frühergebnisse gibt. Kurzfristige DEXA-Verlaufsbeobachtungen geben bei diesen Implantaten Hinweise auf einen initial geringeren Abfall der metaphysären periprothetischen Knochendichte [6][7][8] im Vergleich zu proximal verankernden Standardschäften [9,10] [13] und detaillierten radiologischen Parametern zu Implantatposition und Knochenumbau. Die Zonenaufteilung erfolgte in einer für Kurzschäfte modifizierten Form.…”