bzw. Integration von direkter Erfahrung 2. Einbezug der Gefühle Concrete Experience (doing/having an experience) Reflective Observation (reviewing/reflecting on the experience) Abstract Conceptualisation (concluding/learning from the experience) Active Experimentation (planning/trying out what you have learned) 3. Reflexionskompetenz 24 3. Assoziationen 4. Integration der Assoziationen 5. Validierung der Befunde 6. Bewertung der Befunde 7. Festlegungen von Beschlüssen bzw. Maßnahmen Boud et al. (1985) argumentieren für den Einbezug der Emotionen in den Reflexionsprozess, da sie als Katalysator, als Quelle und als Nebenprodukt auftreten können, und ergänzen diese im Vergleich zu den bisherigen Modellen. Reflexionenbasierend auf Emotionenund Emotionen können einen hohen Nutzen im Lernprozess haben (Mc Manus, 2011).
Kritik:Jungmeister (2016) gibt zu bedenken, dass in diesem Modell kein Hinweis auf die Reflexion über das Lernen selbst zu finden ist.
Max van Manen (1991)Theorie/Modell: Bereits 1977 erarbeite Van Manen ein Modell (Tabelle 2), welches auf den drei Stufen technische Rationalität (technical rationality (TR)), praktisches Handeln (practical action (PA)) und kritische Reflexion (critical reflection (CR)) aufbaute (Ballard, 2006). Während die erste Ebene (TR) Effektivität und Effizienz zum Erreichen eines Ziels auszeichnet, ohne für Kritik offen zu sein, erreicht die zweite Ebene (PA) bereits ein Hinterfragen der Ziele und der verwendeten Mittel, mit denen diese erreicht werden können (Shiel & Jones, 2003). Die kritische Reflexionsebene beinhaltet zusätzlich moralische und ethische Aspekte und verortet Analysen in einen weiten sozio-historischen Kontext (Hatton & Smith, 1995). So ist in diesem Modell bereits eine hierarchische Struktur zu erkennen.