Metabolische Knochenerkrankungen

Abstract

Osteomalacia is caused by impaired vitamin D receptor (VDR) signaling, calcium deficiency, and altered bone mineralization. This can be due to insufficient sunlight exposure, malabsorption, reduced D hormone activation in chronic kidney disease, and rare alterations of VDR signaling and phosphate metabolism. Leading symptoms are bone pain, muscular cramps, and increased incidence of falls in the elderly. The adequate respective countermeasures are to optimize the daily intake of calcium and vitamin D3 and to replace active D hormone and phosphate if deficient. Osteoporosis is characterized by bone fragility fractures upon minor physical impact. Indications for diagnosis and treatment can be established by estimating the absolute fracture risk, taking into account bone mineral density, age, gender, and individual risk factors. Exercise, intervention programs to avoid falls, and specific drugs are capable of substantially reducing fracture risk even in the elderly. Secondary osteoporosis primarily requires both bone-altering medications and effective treatment of underlying diseases.

Osteomalazie und Vitamin-D-Hypovitaminose

“…Der Osteomalazie entspricht in der Histopathologie die fehlende Mineralisierung des ausreichend knorpelig angelegten Osteoids im Erwachsenenalter. Die von Osteoblasten produzierte extrazelluläre Substanz stellt das Osteoid dar, das erst durch die Einlagerung von Kalziumphosphat und anderen Mineralien zum Knochen reift [10]. Diese Mineralisierung ist bei der Osteomalazie gestört.…”

“…Infolge der verminderten Knochendichte, -architektur und -funktion kommt es schon bei geringfügigen Kräften und Belastungen zu Frakturen, der manifesten Osteoporose [10].…”

Neuer Therapieansatz bei glukokortikoidinduzierter Osteoporose

“…Bezüglich des individuellen Risikos für die GIO besteht Einigkeit in wesentlichen Punkten (Leitlinien des Dachverbands Osteologie, http://www.dv-osteologie.de; [1,2,5]): Es ist erhöht, wenn ein starkes Risiko für eine primäre oder entzündung-sassoziierte Osteoporose gegeben ist. Die pathophysiologischen Mechanismen der Entzündung tragen wesentlich zur Osteoporose bei.…”

Osteoporose bei Mastozytose

“…Nach der Studie von Hadji et al lag die ermittelte Osteoporose-Prävalenz für 2009 bei 14% in Bezug auf die erfassten Versicherten über 50 Jahre (Frauen 24%; Männer 6%) (Haji et al 2013). Bei der aktuellen demografischen Entwicklung in Deutschland ist zu erwarten, dass die altersassoziierte Osteoporose weiterhin zunehmen wird (Jakob 2007).…”

“…Die klinische Bedeutung der Osteoporose liegt in dem erhöhten Risiko von Frakturen, wobei es bei Patienten mit verminderter Knochendichte zu charakteristischen pathologischen Knochenbrüchen ohne adäquates Trauma kommen kann (Jakob 2007).…”