Parallel dazu stieg die Jugendarbeitslosenquote Anfang der 1990er Jahre von 0,3 % auf 6 % an und blieb seitdem in der Größenordnung zwischen 2 % und 6 % -je nach wirtschaftlicher Lage und sozialpolitischen Reformen des Zugangs zur Arbeitslosenversicherung für Jugendliche -als strukturelle Sockeljugendarbeitslosigkeit bzw. Jugenderwerbslosigkeit bestehen (Weber, 2005).